Nach den muslimischen Terroranschlägen in Paris sehen die Behörden auch in Deutschland eine erhöhte Gefährdungslage. Die Betreiber der Berliner Weihnachtsmärkte wollen die Sicherheit erhöhen und suchen händeringend Sicherheitspersonal. Doch wegen der Migrantenkrise herrscht ein akuter Mangel an Wachleuten.
Die meisten Weihnachtsmärkte werden am kommenden Montag für Besucher öffnen. Die Polizei in mehreren Bundesländern, darunter in Berlin, will vor allem die Weihnachtsmärkte verstärkt beobachten.
„Vorsicht ist geboten, Angst wäre jedoch ein falscher Ratgeber“, zitiert die Berliner Morgenpost den Berliner Innensenator Frank Henkel (CDU). In Berlin haben die sogenannten Winterwelten bereits geöffnet, etwa direkt am Potsdamer Platz. Diese sehen so ähnlich aus wie Weihnachtsmärkte.
Einer der schönsten Berliner Weihnachtsmärkte, der „Weihnachtszauber Gendarmenmarkt“ kostet Eintritt. Daher steht vor jedem der vier Eingänge ein Wachmann. Zusätzliche Wachleute sollen direkt auf dem Weihnachtsmarkt eingesetzt werden. Doch wegen der vielen bewachten Flüchtlingsunterkünfte herrscht nicht nur in Berlin ein akuter Mangel an Sicherheitspersonal.
Die große Weihnachtskirmes am Alexanderplatz hofft auf zusätzliche Polizisten. „Es gibt eine starke Präsenz der Polizei“, so der Sprecher der Betreiber, Klaus Schneider. Bei einem konkreten Verdacht würden die Wachleute auch Taschenkontrollen durchführen.
Gefahr drohe aber nicht nur auf den Weihnachtsmärkten, sagt der Sprecher des Weihnachtsmarktbetreibers. „Jede Menschenansammlung kann ein Ziel sein, so wie Einkaufszentren oder Sportstadien.“
Das Berlin Journal hatte bereits vor den Anschlägen von Paris gewarnt, dass deutsche Weihnachtsmärkte Ziel von muslimischen Anschlägen werden könnten. In der Hauptstadt leben nach Zahlen des Berliner Verfassungsschutzes hunderte gewaltbereite Islamisten.
Die neuen deutschen möchten keinen Weihnachtsmarkt. .Schaft sie doch ab?
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