Le Pen weigert sich, beim Großmufti Kopftuch zu tragen

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Bei einem geplanten Treffen mit dem Beiruter Großmufti Scheich Abdel-Latif Derian sollte die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen ein Kopftuch tragen. Doch sie weigerte sich und ging wieder.

Ein Mitarbeiter von Großmufti Scheich Abdel-Latif Derian versucht, Marine Le Pen ein weißes Kopftuch zu übergeben. (Screenshot: YouTube)
Ein Mitarbeiter von Großmufti Scheich Abdel-Latif Derian versucht, Marine Le Pen ein weißes Kopftuch zu übergeben. (Screenshot: YouTube)

Am Dienstagmorgen hat sich die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen geweigert, bei einem geplanten Treffen mit dem Großmufti von Beirut ein Kopftuch zu tragen. Die Chefin des Front National befindet sich auf einer dreitägigen Reise im Mittleren Osten.

Nach ihrer Ankunft im Büro des sunnitischen Großmuftis Scheich Abdel-Latif Derian wurde ihr von dessen Leuten ein weißes Kopftuch gereicht. Marine Le Pen weigerte sich, dieses zu tragen, und ging wieder, ohne den Großmufti getroffen zu haben.

Sie habe vorher gesagt, dass sie sich nicht verschleiern werde, sagte sie, und daraufhin sei keine Absage des Treffens gekommen. „Also dachte ich, dass sie meine Entscheidung akzeptieren“, so Marine Le Pen.

In der Vergangenheit habe sie bei einem Treffen mit dem Großmufti Ägyptens auch keine Kopfbedeckung getragen.

Die höchste sunnitische Autorität der Welt hatte diese Anforderung nicht. Aber das ist nicht schlimm, übermitteln Sie dem Großmufti meine Wertschätzung. Aber ich werde mich nicht verschleiern.

Ein Sprecher der höchsten sunnitischen Instanz im Land hingegen zeigte sich überrascht darüber, dass sich Marine Le Pen nicht an die „allseits bekannten Regel“ gehalten habe. Sie habe vorher gewusst, dass eine Frau bei einem Treffen mit dem Großmufti den Kopf bedecken muss.

„So lautet das Protokoll“, zitiert die Welt den Sprecher. „Das Büro des Muftis bedauert dieses unangemessene Verhalten bei solchen Treffen.“

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105 KOMMENTARE

  1. Das passiert doch jetzt gerade nicht alles wirklich, oder? Was mich jetzt nochmal so interessiert ist eine Nachricht den ich gelesen habe,dass die Frau ihre Großmutter dort besuchen wollte. Ist da etwas dran, Wenn ja, frage ich mich was hat die Großmutter dort zu suchen?

  2. Und jetzt noch etwas von mir. Ich war heute bei Rewe einkaufen. Völlig normal. Die haben jetzt eine Kopftuch Frau an der Kasse. Ich will das nicht. Wenn ich Kopftücher sehen will gehe ich in der Parallel Welt ein kaufen. Zum Beispiel 500 Meter weiter. Aber das mache ich dann ganz bewusst. Aber genauso bewusst werde ich Rewe meiden.

  3. So weit kommt es noch die deutschen Grüninnen fühlen sich eher geehrt ein Kopftuch zu tragen. Diese hündische Ergebenheit ist einfach nur widerlich und zeugt von schwachen Charakter.

  4. Eine Verpflichtung Kopftuch zu tragen besteht nicht …
    Und kein Mensch dieser Welt hat das Recht den anderen dazu zu verpflichten ….Genau so auch ihm das zu verbieten..

  5. In vielen muslimischen Ländern gehen Frauen auf die Straße um nicht so verhüllt rum zu laufen. Das ist Unterstützung für diese mutigen Frauen dort, auch wenn man die Frau nicht mögen muss das war richtig so.

  6. Naja, dann soll sie in Frankreich bleiben. Immerhin ist es ein Muslimisches Land in dem es Regeln gibt. Wenn Frau Le Penner (Rechtschreibkorrektur) drauf besteht das Ausländer sich an die Regeln und Gesetze in Frankreich halten müssen, dann muss sie sich auch in anderen Ländern an Regeln und Gesetze halten. Ansonsten sollte sie nicht in diese Länder reisen, sonst wird sie bestraft und kommt ins Gefängnis oder wird abgeschoben.

    • Aber Frau Le Penne fordert dies.

      Auch gibt es ein Vollverschleiherungsverbot in der Öffentlichkeit in Frankreich, wer sich nicht drann hält, wird gezwungen bzw. Bekommt es mit dem Gesetz zu tun.

      Also warum darf denn ein Muslimisches Land nicht verlangen das sich eine Frau ihren Kopf bedeckt.

    • Ich gebe ihnen grundsätzlich Recht..aber den Rechtscheibfehler hätten sie sich sparen können..auf Grund ihrer scheinbaren Einstellung was gegenseitigen Respekt und gegenseitiges respektieren betrifft ist das nicht nötig.

    • Also wenn wir in muslimische Länder gefahren, hat weder meine Frau, noch meine Tochter ein Kopftuch getragen.
      Wir waren Gäste auf Zeit.
      Marine Le Pen war dies genauso.
      Wenn ich, bzw. Wir in so einem Land leben würden oder wollten, müssten wir uns anpassen.
      Ich hoffe Sie verstehen den Unterschied.

    • Sie, als politische Repräsentantin ihres Landes, repräsentiert somit auch die Kultur ihres Landes. Somit wiederum hat sieballes richtig gemacht. Niemand würde auch nur das geringeste sagen, wenn eine Repräsentantin aus einem muslimischen Land bei einem politischen Besuch in Frankreich ihr Kopftuch aufbehalten würde.

  7. Auch die Grüne Claudia Roth tragt immer schön unterwürfig ein Kopftuch, wenn sie ihre geliebten Muslimischen Länder besucht ….
    Die sollte sich lieber ein Beispiel an Frau Le Pen nehmen, aber bei der Grünen moslem-Zuwanderungspartei wird das nie passieren.

    Stattdessen wird Deutschland immer mehr islamisiert.
    Zum fortgeschrittenen Stand der islamisierung Deutschlands, mit seinen inzwischen über 3000 Moscheen, gibt es das Buch Mekka Deutschland

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  8. Zum Thema Kopftuch
    Gegen ein normales Kopftuch ist doch nichts einzuwenden , meine Mutter und Oma oder ältere Leute trugen früher als sie auf dem Feld arbeiteten auch kopftücher .schmeisse ist nur die verschleierung Burma oder wie der Rotz heisst. Bei Merkel Roth und Co würde lch diese vollverschleierung begrüssen

  9. kopftuch steht nicht jeder/jedem. aber z.b. bei der theaterfrau claudia roth, der künast oder gar dem volker beck und erst beim hofreiter und dr führung der linkspartei würde das sichr ein tolles bild abgeben.

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