Marokkaner feiern ihren Sieg mit Straßenschlacht

1814
105
TEILEN

Nach dem Sieg ihrer Mannschaft im Fußball über die Elfenbeinküste feierten Marokkaner im Zentrum von Brüssel mit einer Straßenschlacht. Sie setzten Autos in Brand, schlugen Schaufenster ein und plünderten Geschäfte.

Marokkaner feierten den Sieg ihrer Mannschft über die Elfenbeinküste mit einer Straßenschlacht. (Screenshot: YouTube)
Marokkaner feierten den Sieg ihrer Mannschft über die Elfenbeinküste mit einer Straßenschlacht. (Screenshot: YouTube)

Am Samstagabend in Brüssel setzte sich Marokko im Fußball gegen die Elfenbeinküste durch und qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Kurz nach dem Spiel kam es dann in der Nacht zum Sonntag zu Unruhen. Dabei wurden 22 Polizisten verletzt.

An den Unruhen im Zentrum der belgischen Hauptstadt seien rund 300 Menschen beteiligt gewesen, berichtet die Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Polizei. Ein Passant musste demnach mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Randalierer setzten Autos in Brand, schlugen Schaufenster ein und plünderten Geschäfte. Die Polizei reagierte, indem sie Wasserwerfer einsetzte. Eine halbe Stunde nach Mitternacht konnte die Lage nach Polizeiangaben wieder beruhigt werden.

Festnahmen führte die Polizei zunächst nicht durch. Allerdings hat sie Ermittlungen eingeleitet und wertet nun die Bilder aus den Überwachungskameras aus.

„Inakzeptable Aggressionen im Zentrum von Brüssel“, sagte Belgiens Innenminister Jan Jambon am Sonntag auf Twitter. Das Zusammenleben setze Respekt voraus, „auch für die Polizisten, die sich Tag und Nacht für unsere Sicherheit einsetzen“.

Marokko hatte die Elfenbeinküste mit 2:0 besiegt und nimmt damit erstmals seit 1998 wieder an einer Fußballweltmeisterschaft teil. Das Turnier wird im kommenden Sommer in Russland stattfinden.

Comments

comments

TEILEN

105 KOMMENTARE

  1. Was ist bloß aus unserem schönen Europa geworden. Wer kann sich noch an die 80er oder 90er erinnern?! Meine Güte, was war das für eine wunderschöne Zeit. Das Schlimme ist, ganz junge Leute kennen das gar nicht und halten die heutigen Zustände für normal.

    • Andrea Huth Andrea, wir haben gern mal die eine oder andere größere Stadt besichtigt. Uns siehst Du in keiner Großstadt mehr, schon gar nicht mitten in Berlin. Wir bevorzugen jetzt nach Polen oder Tschechien zu reisen. Da kannst Du tatsächlich abends/nachts noch durch die Stadt oder den Park schlendern.

    • Hallo Dagmar , die Erinnerungen kann einem keiner nehmen. Zeitweise ist man schon richtig froh das man ein Ü50ziger ist,bei dem was heute abgeht ,da möchte man gar nicht jünger sein und den Unsinn durchleben.

    • Ich vermute, es dauert nicht mehr lange und es gibt ein großes Umdenken, ob man es überhaupt noch in einer Großstadt aushält. Ich denke, viele wird es wieder in ländlichere Gegenden ziehen, besonders wenn man Kinder hat. Ich bin ein bekennender sogenannter „Ossi“. Hier ist es noch teilweise verhältnismäßig ruhig, ändert sich aber auch schon. Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Bonn, Köln…geht für mich gar nicht.

    • Hartmut Schulze Hartmut, ich habe Kinder und Enkel. Es zerreißt mir fast das Herz, wenn ich daran denke, welche Zukunft auf sie wartet. Ich kann es mir nicht erlauben, so heranzugehen, nach mir die Sintflut. Dafür liebe ich sie zu sehr.

      • @Dagmar Ueber die Zukunft. Man koennte schon schizophren oder paranoid werden, wenn man bloss darueber nachdenkt, was in 4 Jahren so los ist. Meine Eltern sind typische CDU-Waehler und die Reaktion auf meine Katastrophenberichte ist: „…in diesem Jahr waren die Tomaten nicht so gut…“, „….das Wetter in diesem Sommer war nicht gut…“, „…unser Nachbar hat den Zaun gestrichen….“. Unsere CIA hat fuer 2019 den Buergerkrieg in D. voraus gesagt.
        Meine Eltern erinnern mich an jene 17jaehrige, die als Wehrmachtssoldaten noch an den Endsieg glaubten, als der Russe schon in den Vororten von Berlin war. Meine Eltern sind die perfekten Opfer aller Kriminalitaet. Leben bei Westberlin, kein Hund, keine Alarmanlage, schickes Haus, hilflose alte Leute, neues Auto…..AAAAAAAHHHHH!!!!!

    • Jacek Pasha Jacek, es geht doch nicht nur um das Ereignis hier. Es geht um einfach alles, was seit einiger Zeit so in Europa los ist. Ich könnte mich auch nicht erinnern, dass zuvor Geschäfte geplündert, eine Innenstadt verwüstet wurden. Ich kann aber auch falsch liegen. Übrigens, ich sehe gerade, Sie sind gebürtig aus Polen. Wir lieben Polen. Wir haben schon Breslau, Torun, Krakau, Posen, Danzig, Kolberg, die Marienburg besucht.

    • Ich kam 88 aus der DDR in die Zivilisation. Es war zuu schoen, der Onkel aus dem Westen zu sein, als die Mauer noch zu war. Ich wuerde eine Niere spenden, wenn die Mauer wieder zuginge.

      Wir hatten Deutsch-Amerikanische Volksfeste, mit Line-Dance und Strassenkreuzer-Show.
      Wir hatten Weihnachtsmaerkte mit Gluehwein und Maria-Figuren.
      Wir konnten nach Thailand und Spanien fliegen mit einer kurzen Taschenkontrolle.
      Alles vorbei!

      Der Maueroeffnung folgte die Kohl’sche Vernichtung meiner geliebten DM, ersetzt durch den Zig…..Euro. Aber dann kam das Allerschlimmste: Die Einfuehrung von Merkel in unsere Welt.

      Meine Mitgefangenen aus den Stasilagern, nun in Thailand, Kanada, USA, Neuseeland und Australien haben es voraus gesehen. Ruhe in Frieden, BRD.

  2. Man müsste folgendes machen, damit die endlich kapieren, dass es so nicht weitergehen. Zentrale Transitzonen in Brüssel oder irgendwo in Belgien errichten. Und erst wenn zu 100% die wahre Identität, das Alter, der Bildungsstand, kriminelle Vorgeschichten, Religionszugehörigkeit, gesundheitlicher Zustand sowie die wahren Fluchtursachen geklärt wurden. Dann könnte man über eine gesunde Verteilung sprechen. Bis dahin bleiben alle „möglichen Flüchtlinge“ erstmal dort, wo regiert wird. Wofür bezahlen wir die sonst in Brüssel?

    • Das Problem liegt darin, das es gewisse Völker gibt die sich nirgendwo anpassen oder integrieren wollen. Das ist ein Beispiel dafür. Es tut mir für die 10% leid die es machen, aber deswegen kann man die breite Masse einfach nicht ausblenden. Einfach in Haft, bis der nächste Flieger geht und ab. Einreiseverbot auf Lebenszeit

  3. Eine völlig nutzlose und gewaltbereite Proletenkultur, Belgien kann wirklich stolz auf seine gut integrierten Neubürger sein. Brüssel ist mittlerweile ein einziges Loch und kriminelles Multikulti-Ghetto, in Moolenbeek bist im tiefsten Pakistan.

  4. Es wurden keine Festnahmen durchgeführt- das glaubst du nicht!
    Das Polizeiaufgebot hätte diesen Mob wie eine Kamelherde zusammen treiben sollen und ab nach Hause und die Mannschaft gleich mit.
    Wenn die in Rußland gewinnen, sollen sie sich so aufführen….

    • Das ist mittlerweile Standart in Europa. Die Kulturbereicherer führen sich auf der Straße auf wie Halbwilde, die Bullen sind völlig überfordert und die Gutmenschen klatschen ob der kulturellen Bereicherung. Und so verwandelt sich alles langsam in eine Multikulti-Toilette.

  5. Wenn es zu solchen Zerstörungen kommt, dann das Land einfach von der Teilnahme ausschließen. Egal ob qualifiziert oder nicht. Die Fans haben sich nicht qualifiziert. Also ENDE. Warum muss der Bürger und die Polizei immer darunter leiden? Vielleicht lernen diese Halbaffen ja dann etwas dazu.

  6. Was du für eine Scheisse schreibst. Marokkaner sind dich moslems wie ich. Komisch dass die da Läden beklaut haben haram. Komisch dass die andere menschen verletzt haben haram. Komisch dass die drogen genommen haben haram. Merkst was? Ne? Kann ich mir gut vorstellen. Schande

  7. Und die osteuropäischen Länder lachen über den dummen Rest Europas – kein Wunder das angesichts solcher Bilder deren Bevölkerung keine Zuwanderung möchte

  8. Diese Sorte von Fußballfans soll das mal bei der WM in Russland machen. Da freu ich mich schon drauf! Weiß doch jeder, wie nachhaltig und wirkungsvoll die russische Polizei solche Arschlöcher resozialisiert.

  9. Aber….wir schaffen das….und was?
    Alles zu zerstören wofür unsere Vorfahren gekämpft und geblutet haben….
    Aber ihr habt sie gewählt….also jammert nicht….Faustrecht ist wieder im kommen

Comments are closed.