Die Unionsparteien wollen bei einem Treffen im engsten Führungskreis Frieden miteinander schließen. Denn bei entscheidenden Fragen herrscht Streit. Doch Merkel und Seehofer können sich offenbar nicht über den Ort des Treffens einigen.
Die Spitzen von CDU und CSU hatten vor sechs Wochen vereinbart, dass sie am 24. Juni im engsten Führungszirkel ihrer Parteien zu einem Krisentreffen zusammenkommen. Denn CDU-Chefin Angela Merkel und CSU-Chef Horst Seehofer wollen den Frieden zwischen den beiden Schwesterparteien wiederherzustellen.
Vor allem die Differenzen in der Flüchtlingspolitik und beim Umgang mit der AfD wollen sie besprechen. Der frühere CSU-Chef Edmund Stoiber spricht von einer „historischen Mission“. Denn er will die CDU-Führung davon überzeugen, dass sie in entscheidenden Fragen der Zeit falsch liegt.
Streit um den Ort fürs Krisentreffen
Angela Merkel und Horst Seehofer hatten vereinbart, sich auf halbem Weg zwischen Berlin und München zu treffen. Doch nun können sie sich offenbar nicht auf einen Ort für das Krisentreffen einigen, berichtet der SPIEGEL.
Merkel hatte vorgeschlagen, das für den 24. Juni geplante Treffen in Berlin auszurichten und dann das zweite Treffen nach der Sommerpause in München auszutragen. Doch Seehofer lehnte dies ab. Im Gegenzug lehnte Merkel den Vorschlag des CSU-Chefs ab, den Friedensgipfel in Leipzig abzuhalten.
CSU greift Merkel scharf an
Die Unzufriedenheit in der CSU über den Kurs der CDU unter Führung von Angela Merkel wird seit Monaten auch öffentlich sichtbar. So warf Horst Seehofer der Bundeskanzlerin im Februar eine „Herrschaft des Unrechts“ vor, weil sie Menschen ohne gültige Papiere, ungehindert und unkontrolliert ins Land lässt.
Nach den schlechten Wahlergebnissen der CDU im März verglich CSU-Vize Peter Ramsauer die Bundeskanzlerin mit einem Klavierspieler auf der Titanic. Er sagte, dass viele in der CSU keinen Wahlkampf mehr für eine Kanzlerin Merkel machen wollen. Denn die CDU stehe heute links von der politischen Mitte.
Markus Söder fordert Abgrenzung zu SPD und Grünen
Auch der bayerische Finanzminister Markus Söder wirft Angela Merkel vor, die Grundprinzipien der Union zu verraten. Die CDU dränge so sehr nach Mitte-links, dass den Wählern eine Abgrenzung zu SPD und Grünen allmählich schwerfalle, sagte er dem SPIEGEL.
Die CSU werde Angela Merkel als Kanzlerkandidatin nur unterstützen, wenn sie die bewährten Grundsätze wieder zur Grundlage ihrer Politik mache, sagt Markus Söder. „Wir wollen gemeinsam mit ihr in den Wahlkampf ziehen.“ Aber im Moment mache sie es der CSU nicht leicht.
Nach Ansicht von Söder belegen die aktuellen Wahlumfragen, dass der neue Kurs der CDU keine neuen Wähler bringt, aber viele alte verloren gingen. Die Union liegt in bundesweiten Umfragen derzeit nur noch knapp über 30 Prozent. Vor einem Jahr waren es noch mehr als 40 Prozent.
„Wenn manche in der CDU glauben, nur auf SPD- und Grüne-Wähler zu setzen, wird die CDU nie mehr über 30 Prozent kommen. Dann bekommen wir mit der Zeit österreichische Verhältnisse.“ Bei der Präsidentschaftswahl in Österreich hatte der Kandidat der FPÖ fast 50 Prozent der Stimmen bekommen.
Da bekommt man ne Krise..
Lächerlich, die sind doch nicht mehr normal. WEG mit denen !!!
Armes Deutschland
Krise ist …Bayern soll wieder 300.000 Schmarozer bekommen!!!
Wenn ich darf ? Ich hätte da einen geeigneten Ort anzubieten – Der Mars und nehmt gleich die Kriegstreiber mit.
Als ob es für irgendeinen einen Heimvorteil gäbe…
Wie im letzten Absatz propagiert: so wird es kommen.
Die „warme Luft“ reicht für viele Heißluftballons.
Als das wir keine andere Probleme haben.. Macht nur weiter so!!
Schmierenkomödie um Meinungen zu manipulieren.
Wie immer und über alles
Das sind beide schlechte Menschen..
Merkel muss weg! Wir schaffen das!
Wenn ihr noch ein bisschen Anstand habt,tretet Bitte zurück, dann Grenzen dicht machen ☺
Ja wenn sie keine anderen Probleme haben!
es ist bestimmt besser der seehofer gibt nach denn bei der merkel ihrer sturheit zieht er sowieso den kürzeren
Ich meinte nicht Herrn Seehofer.
Merkel muss gehen!
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