Merkels (CDU) „Wir schaffen das!“ stammt ursprünglich von Sigmar Gabriel (SPD)

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Neun Tage vor der Kanzlerin sagte Wirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel am 22. August 2016 in einer Videobotschaft auf seiner Homepage: "Ich bin sicher: Wir schaffen das!" (Foto: Youtube/Sigmar Gabriel)
Neun Tage vor der Kanzlerin sagte Wirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel (56, SPD) am 22. August 2015 in einer Videobotschaft auf seiner Homepage: „Ich bin sicher: Wir schaffen das!“ (Foto: Youtube/Sigmar Gabriel)

Wirtschaftsminister und Vizekanzler Sigmar Gabriel (56, SPD) lässt zur Zeit kaum eine Gelegenheit aus, um mit dem Finger auf die CDU zu zeigen und immer wieder die unzureichende Umsetzung von Angela Merkels (62, CDU) Satz am 31. August 2015 auf der Bundespressekonferenz in Berlin zur Massenflucht „Wir schaffen das!“ zu kritisieren.

Dabei stammt der Satz von ihm selbst, Merkel hat ihn nur aufgegriffen. Gabriel hat gut eine Woche vor Merkel am 22. August 2015 in einem Video-Podcast zur Flüchtlingskrise verbreitet: „Ich bin sicher. Wir schaffen das!“

Gabriel fragte in dem Video: „Wenn Deutschland es nicht schafft, diesen Menschen eine neue Heimat zu geben, wer soll es dann eigentlich schaffen?“ Und gibt im selben Video folgende Antwort: „Frieden, Menschlichkeit, Solidarität, Gerechtigkeit, das zählt zu den europäischen Werte, jetzt müssen wir sie unter Beweis stellen. Ich bin sicher: Wir schaffen das.“

In dem Video lobt Gabriel die Arbeit der freiwilligen Helfer und der Behörden. Er beschwört die Kraft des Staates: „Wir sind ein starkes Land mit großer Mitmenschlichkeit. Ich finde, wir haben alles, was wir brauchen, um auch dieser großen Zahl an Menschen eine neue Heimat, eine sichere Heimat geben zu können; und übrigens ohne dass jemand, der bereits in Deutschland lebt, darunter leiden müsste.“

In dem selben Podcast verdammte er, wenn einer in dieser Sache mit dem Finger auf den anderen zeigt. Gabriel erklärt in dem fünfminütigen Podcast weiter: „Was wir nicht brauchen, sind politische Schuldzuweisungen oder Fingerzeigen von dem einen auf den anderen. Wir müssen das gemeinschaftlich machen und Mut machen, dass wir das hinkriegen.“

Aber genau die Schuldzuweisungen und mit dem Finger auf andere zeigen tut Gabriel nun laufend.

Im ZDF-Sommerinterview am vergangenen Wochenende kritisierte Gabriel die CDU mit den Worten: „Die Union hat die Herausforderungen unterschätzt, und wir haben immer gesagt, es ist undenkbar, dass wir in Deutschland jedes Jahr eine Million Menschen aufnehmen.“ Es reiche nicht, ständig zu sagen „Wir schaffen das“. Vielmehr müssten die Voraussetzungen geschaffen werden, „dass wir es auch hinkriegen“ – das aber habe die CDU/CSU „immer blockiert“, behauptete Gabriel.

Im ARD-Sommerinterview am 7. August 2016 kritisierte der SPD-Chef die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin: „Es ist viel Zeit vergeudet worden, die wir hätten besser nutzen können. Denn einfach nur sagen ‚Wir schaffen das‘, reicht ja nicht. Man muss es auch machen.“

Im Interview mit der Funke-Mediengruppe sagte Gabriel vor wenigen Wochen: „Einfach mal sagen ‚Wir schaffen das‘, und dann die Sache einfach laufen lassen, ist ein großer Fehler gewesen.“

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  1. er hat ihn aber nur einmal zu merkel gesagt ,dann hat sie ihn geklaut und benutzt ihn andauernd. man kann den satz schon echt nicht mehr hören,weil zu viel schief gelaufen ist.sie schafft es ja noch nicht mal die auszuweisen bei denen feststeht das sie deutschland wieder verlassen sollen.aber sie schafft das

  2. Macht es das jetzt besser? Soll ich jetzt Mitleid mit ihm haben? Er beschimpft und beleidigt Bürger. In meinen Augen ist er nicht tragbar und hat sich mit seinem Verhalten, selbst disqualifiziert (um es nett auszudrücken).

  3. Das ist geklaut von Bob der Baumeister, wir schaffen das! Motivation nicht aufzugeben und durch zu halten.Gilt auch für Erwachsene. Und immer dran glauben. In diesem Fall sind es aber Erwachsene dann heisst es auch mal umsetzten! !!

  4. Habe sein Sommerinterview im RTL gesehen. Natürlich sind wieder alle anderen Parteien schuld. Selbst Klöppel musste sich schon das Lachen verkneifen über Sigis Antworten.
    Bei Gabriel trifft es zu, zwei Komiker wohnen in seinem Körper.

  5. wie die Zeiten und Meinungen sich ändern; vor einem Jahr durften die Bürger nicht mal die Fresse, gegen ihre Flüchtlingspolitik, aufmachen ohne beschimpft und als Nazi gestempelt zu werden; jetzt im Wahlkampf fressen sie sich wieder gegenseitig auf. Sobald sie dann wieder einen festen Sattel unterm Allerwertesten haben, herrscht Friede, Freude….und sie sind sich einig in allen Hinsichten und Meinungen

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