Unbekannte werfen Molotow-Cocktails auf Asylheime

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In der Nacht zum Samstag gab es zwei Anschläge auf Asylheime: im brandenburgischen Kremmen (Oberhavel) und im thüringischen Artern. Unbekannte warfen Molotow-Cocktails. Verletzt wurde niemand.

Molotow-Cocktails auf Asylheime Artern Kremmen
Unbekannte haben Asylheime in Kremmen und Artern angegriffen. (Screenshot: YouTube)

In der Nacht zum Samstag verübten zwei Unbekannte einen Anschlag auf eine Asylunterkunft im brandenburgischen Kremmen (Oberhavel) verübt. Laut Polizei warfen die Täter gegen 3 Uhr zwei Molotow-Cocktails. Diese landeten auf einer Rasenfläche und auf einem Gehweg zwischen den Häusern der Unterkunft.

Mitarbeiter des Objektschutzes wurden durch einen lauten Knall alarmiert. Sie hätten einen der Brandsätze sofort löschen können berichtet der rbb. Der andere hat sich den Angaben zufolge nicht entzündet. Es wurde niemand verletzt. Zur Aufklärung der Tat wurde eine gesonderte Ermittlungsgruppe gegründet.

Die Asylunterkunft in der Berliner Straße in Kremmen (Oberhavel) ist seit Oktober 2016 in Betrieb und besteht aus mehreren Gebäuden, die sich auf einem umzäunten Gelände befinden. Nach Angaben der Polizei leben dort zurzeit rund 70 Asylbewerber.

Ebenfalls in der Nacht zum Samstag gab es einen Anschlag in Artern im Thüringer Kyffhäuserkreis. Laut Polizei hatten Unbekannte am frühen Samstagmorgen mehrere Brandsätze auf das Dach geworfen. Diese seien jedoch vom Dach heruntergefallen und auf dem Boden ausgebrannt.

Laut Innenministerium handelte es sich bei den Brandsätzen unter anderem um eine Flasche mit brennbarer Flüssigkeit, die mit einer Fackel angezündet worden sein soll. Eine Polizeisprecherin sagte dem MDR Thüringen, es sei kein Feuer im Gebäude ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.

Thüringens Innenminister Holger Poppenhäger (SPD) verurteilte den Brandanschlag als verabscheuungswürdige Tat. Bei einem Besuch an dem Gebäudekomplex am Samstag sagte er, die Täter hätten billigend in Kauf genommen, dass Menschen zu Schaden oder zu Tode kommen.

Die Bürgermeisterin von Artern Christine Zimmer (CDU) sagte, sie schäme sich ein Stück weit für ihre Bürger, die solche Taten verüben. Die Tat sei jedoch ein absoluter Einzelfall. Denn viele Arterner Bürger würden sich in der Flüchtlingshilfe engagieren.

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14 KOMMENTARE

  1. Die Anti-Fa zündelt wieder mal.
    Es wird Zeit das sie auf die Terror-Liste kommt und ein für allemal Verboten wird.

  2. Du lebst im Gutmenschen CDU Staat,da gibts ständig solche Schlagzeilen das der Molli nicht brennt…..warum auch wenn er garnicht erst angezündet wird….Es geht darum Deutsche Leute zu verblöden wegen ihren Wählerstimmen…

  3. haben die Antifanten ihre Brille vergessen und die Auto`s verfehlt? Oder soll dieser Links-Terror nur vor den Wahlen für „Stimmumg“ sorgen? Komischerweise hört und liest man viel mehr vom LINKEN-Terror, als vom Rechten.

  4. Das waren bestimmt Asylbewerber,die wollten mal wieder was anzünden, oder der Pudding hat nicht geschmeckt.

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