Im selben Gebiet wie letzten Freitag haben Bauarbeiter in der Lindenstraße in Kreuzberg eine 2. Bombe gefunden. Ab Freiag um 8 Uhr wird Kreuzberg zwischen Kochstraße und Hallesches Tor evakuiert. (Karte und Foto: Polizei). Wieder müssen 11.500 Menschen raus.
Die U6 ist ab 9 Uhr unterbrochen.
Aufgrund des erneuten Fundes einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg im Bereich des ehemaligen Blumengroßmarktes an der Lindenstraße in Berlin Kreuzberg ist es nach Polizeiangaben notwendig, wieder einen großen Bereich am morgigen Freitag, dem 30. Oktober 2015 aus Gründen der Gefahrenabwehr, während laufender Maßnahmen zur Entschärfung und zum Abtransport der Bombe, zu räumen.
Dieser Bereich befindet sich innerhalb folgender begrenzender, in Teilbereichen inkludierter Straßenzüge:
Norden: Rudi-Dutschke- Straße.
Osten: Alte-Jakob-Straße.
Süden: Gitschinerstaße über das Hallesche Ufer bis an die Wilhelmstraße.
Westen: Wilhelmstraße/ Puttkammerstraße/ Friedrichstraße bis Rudi- Dutschke-Straße.
Die Polizei bittet darum, den in der Karte eingefärbten Bereich am 30. Oktober 2015 von 09:00 Uhr bis voraussichtlich 18:00 Uhr nicht zu betreten.
Die Polizei empfiehlt, Fahrzeuge während dieses Zeitraums außerhalb des markierten Bereichs zu parken. Darüber hinaus kann es aufgrund der erforderlichen Straßensperrungen zu umfangreichen Beeinträchtigungen des öffentlichen Personennahverkehrs sowie zu beträchtlichen Verkehrsbehinderungen kommen.
Die Polizei bittet weiter: „Teilen Sie unseren eingesetzten Polizeibeamten bitte mit, wo sich innerhalb des Bereichs Personen aufhalten könnten, die hilflos sind beziehungsweise bei denen der Verdacht besteht, dass die vorliegende Information sowie unsere Maßnahmen nicht erreichen könnten.“
Weiter teilt die Polizei mit: „Personen, die sich aufgrund ihres Zustandes nicht eigenverantwortlich aus dem Bereich herausbegeben können, finden sich bitte an den Sammelpunkten Gitschinerstraße/ Höhe Hallesches-Tor-Brücke oder Axel-Springer-Straße /Oranienstraße ein.
Hier wird unser Shuttleservice eingerichtet, der die Personen dann in eine zentrale Unterkunft bringt. Bei Rückfragen stehen wir Ihnen unter 030 / 4664 555 990 zur Verfügung. Wir berichten morgen auch via Twitter auf @PolizeiBerlin_E von unseren Maßnahmen.“