Nach Protesten: Nur zwei kleine Hotels für Migranten

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Nur zwei kleine Hotels für Migranten
Das Hotel Bärlin ist eines der beiden kleinen Hotels, die noch für Migranten im Gespräch sind. (Screenshot: GCH Hotel Group)

Der Berliner Senat wollte 22 Hotels mit insgesamt 10.000 Betten zur Unterbringung von Migranten anmieten. Die Kosten dafür sollten bei 18.000 Euro pro Jahr und Migrant liegen. Doch nach scharfer Kritik der Bürger rudert die Hotelkette Grand City Hotels (GCH) nun zurück. Sie will nun doch nur zwei Hotels für Migranten an Berlin vermieten.

Über Monate fanden die Verhandlungen des Berliner Senats mit der Hotelkette GCH unbemerkt von der Öffentlichkeit statt. Doch nachdem die Details nun bekannt geworden sind, gab es heftige Kritik der Bürger. Die Hotelkette hat darauf reagiert und nimmt Abstand vom Großteil des Deals.

Nur zwei Hotels für Migranten

„Wir haben uns entschlossen, nur in Bezug auf zwei Hotels in Reinickendorf Verhandlungen zu führen“, zitiert die Frankfurter Allgemeine eine Sprecherin von Grand City Hotels. Das Hotel Bärlin am Kurt-Schumacher-Platz und das Hotel am Tegeler See haben zusammen 93 Zimmer. Der Mietpreis würde „dem Rahmen entsprechen, der von Berlin für vergleichbare Leistungen gezahlt wird“.

Zuvor hatte die Hotelkette dem Senat über einen Vermittler bis zu 10.000 Plätze in 22 Hotels angeboten. Pro Nacht hatte der Anbieter dabei 50 Euro verlangt, im Jahr wären dies 18.000 Euro pro Migrant. Wegen der mehrjährigen Laufzeit des Mietvertrags hat, hätte das Volumen mindestens 600 Millionen Euro betragen.

Als die Verhandlungen bekannt wurden, gab es heftige Kritik an dem teuren Vorhaben. Derzeit sind nach Angaben der Sozialverwaltung 640 Asylbewerber in Hotels und Hostels untergebracht. Der durchschnittliche Tagespreis beträgt hier aber „nur“ 37,50 Euro.

Das Migranten-Problem bleibt ungelöst

Im vergangenen Jahr kamen rund 80.000 Asylbewerber nach Berlin. Der Senat erwartet für dieses Jahr, dass weitere 30.000 Unterkunftsplätze benötigt werden. Doch die Unterbringungskapazitäten des zuständigen Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lageso) sind ausgeschöpft.

Fast 50 Turnhallen hat der Senat zur Unterbringung der Asylbewerber beschlagnahmt. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) hat sogar ehemalige Bürogebäude und eine Sparkassenzentrale in Beschlag nehmen lassen – jeweils gegen eine Entschädigung der Eigentümer. Zudem sollen im ehemaligen Tempelhofer Flughafen bis zu 7.000 Migranten untergebracht werden.

Das Geschäft mit der Hotelkette GCH hätte Mario Czaja Luft verschaffen können. Er verfolgte die Verhandlungen offenbar mit großen Hoffnungen. Als er im November erstmals von dem Angebot erfuhr, schrieb er dem Leiter der Berliner Unterbringungsstelle: „Bitte prioritär prüfen.“ Nach der Absage von GCH muss sich der Sozialsenator jetzt neue Gedanken machen.

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33 KOMMENTARE

  1. NUR das ich nicht lache …immer noch viel zu teuer …sind immer noch weit über 1100 euro..zum Vergleich erhält eine Person die von Grundsicherung oder Hartz 4 lebt monatlich 350…Euro für seine Wohnung ..sucht mal den Fehler. ..

  2. überhaupt keine für die … sollen froh sein das die bei uns sind und alles in A … geschoben bekommen …
    wem es nicht passt tüüüß ,denn wer wirklich flüchten musste,ist dankbar überhaupt ein Dach überm Kopf zuhaben …

  3. ich schmeiss auch meinen perso weg und fang mit meiner Freundin nen neues leben an als mustafa und eiche dan brauch ich ja meine Ausbildung und den rest nicht mehr fuck hätte ich das mal früher gewust das ich als mustafa besser lebe in Deutschland als ein richtiger Staatsbürger.

  4. Seit 15 Jahren leben in Deutschland bulgarische und rumänische Flüchtlinge auf der Straße, unter brücken, in verlassenen Häusern deren Zustand einer Ruine ähnlich ist. Ohne Strom und Wasser. Um diese Flüchtlinge hatte sich niemand gekümmert. Weder haben diese etwas verlangt. Aber jetzt tun alle so.

  5. Das ist Plan “ B “ die Kassen total plündern . Dann sind wir überflutet und pleite , dann beginnt wohl der Krieg der Bürger ,so ist das wohl geplant, mir fällt einfach keine andere Erklärung ein.

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