Wir erinnern uns noch alle sehr gut. Die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland war ein Sommermärchen für das ganze Land. In vielen Städten haben die Menschen zusammen auf “Public-Viewing” Plätzen die Spiele der Nationen aus der ganzen Welt angeschaut. Die deutsche Nationalmannschaft wurde dritter und schon bald wurde klar, das der damalige Co-Trainer von Jürgen Klinsmann neuer Cheftrainer werden sollte.
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Weltmeisterschaftsmannschaft wird erneuert
Seitdem ist Joachim Löw Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft und führte die Nation 2014 in Brasilien zum Weltmeisterschaftstitel. Unvergesslich war das 7:1 im Halbfinale gegen Tournierfavorit und Gastgeber Brasilien.
Gut drei Jahre nach dem vierten Weltmeisterschaftstitel der Deutschen hat Jogi Löw die Nationalmannschaft ordentlich umgekrempelt. Von den 23 Spielern der Weltmeisterschaft wurden in den Länderspielen diesen Jahres nur 14 Spieler eingesetzt. Insgesamt probierte Löw dieses Jahr 37 Spieler auf verschiedenen Positionen aus.
Wie wird die Nationalmannschaft 2018 aussehen, die in Russland den Titel verteidigen soll?
Das Gerüst steht. Mit Schweinsteiger, Lahm, Klose, Mertesacker und Podolski haben sich große Persönlichkeiten von der Nationalmannschaft verabschiedet. Der letzte war Podolski, der sein Abschiedsspiel im März diesen Jahres mit einem Traumtor zelebrierte.
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Dazu scheint Löw nicht mehr auf die Torhüter Weidenfeller und Zieler, sowie Durm, Großkreutz und Kramer zu setzen. Somit stellen die folgenden 14 verbliebenen Weltmeister das Gerüst für die Weltmeisterschaftsmannschaft in Russland:
Manuel Neuer
Hummels, Boateng, Ginter, Höwedes, Mustafi
Draxler, Götze, Khedira, Kroos, Müller, Özil, Schürrle
In der Startelf werden, wenn fit, das bayrische Innenverteidigerduo Boateng und Hummels stehen, als auch die defensive Mittelfeldachse Khedira und Kroos, die sich bestens ergänzen. Die offensive Dreierreihe, falls in einem 4-2-3-1 System spielend, werden nach heutigem Stand Müller, Özil und Draxler bilden. Der Rest wird von neuen Spielern ergänzt.
Neue Spieler auf allen Positionen
Doch von den 23 Spielern, die 2017 getestet wurden, drängen einige in die Startelfmannschaft. In der Abwehr haben Rüdiger und Süle große Chancen zumindest im WM Kader zu stehen. Im Mittelfeld stehen Gündogan, Rudy und Goretzka einsatzbereit, falls Kroos oder Khedira nicht bei 100% sind. Und im Sturm wird Löw wahrscheinlich dieses Jahr zwei Stürmer im Kader haben. Während 2014 Klose der einzige Stürmer im Kader war, wird Löw möglicherweise Hoffenheims Wagner und Leipzigs Werner berufen. Das macht Sinn, weil beide sehr unterschiedliche Spieler sind und somit individuell auf die Stärken und Schwächen der Gegner eingegangen werden kann.
Noch ist es jedoch über ein halbes Jahr zur Weltmeisterschaft und Löw kann in den zwei verbliebenen Testspielen im März gegen Spanien und Brasilien letzte Eindrücke gewinnen, um den erfolgsversprechendsten WM-Kader zu nominieren.
Und der Bundestrainer ist nach dem Spiel aus dem Studio des ARD herausgebeten worden, da er noch selbst einiges vom Spiel sagen wollte, es zeigt einmal mehr diese Pinocchiopresse mit ihren Politikgesteuerten Journalisten der linken Fraktion!!
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