In Berlin werden zum neuen Schuljahr 1.300 neue Lehrer eingestellt. Etwa 300 davon werden Quereinsteiger sein. Besonders groß ist der Bedarf an Grundschulen. Daher wurde das Einstiegsgehalt auf 5.100 Euro erhöht.
Insgesamt werden in Berlin dieses Jahr 2.250 Lehrerstellen neu besetzt. Wegen der vielen Pensionierungen und der steigenden Schülerzahlen wird der Bedarf auch in den nächsten Jahren ähnlich hoch sein. Allein zum Schuljahresbeginn will der Berliner Senat 1.300 neue Lehrer einstellen.
Allerdings hat Berlin nur gut 980 Lehrer finden können, die über einen entsprechenden Universitätsabschluss verfügen, sagte Beate Stoffers, Sprecherin der Bildungsverwaltung, zur Berliner Zeitung. Man hoffe, dass die Zahl dieser sogenannten Laufbahnbewerber noch bis auf 1.000 steige.
Doch etwa ein Drittel der neuen Lehrerstellen zum kommenden Schuljahr muss mit Quereinsteigern besetzt werden. Laut Dieter Haase, dem Vize-Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates, fehlt es den Bewerbern dafür teilweise an Deutschkenntnissen. Dasselbe gilt heute jedoch auch für viele Lehrer, die ein Lehreramt studiert haben.
Der Bedarf an neuen Lehrern wird auch in den nächsten Jahren hoch sein. Grund sind die vielen Pensionierungen und die steigenden Schülerzahlen. Am größten ist der Personalbedarf derzeit an den Grundschulen. Dort werden seit Jahren viele offene Stellen auch mit studierten Gymnasiallehrern besetzt.
Um mehr Lehrer für Grundschulen zu gewinnen, zahlt Berlin frisch ausgebildeten Grundschullehrern ab kommendem Schuljahr genau so viel Gehalt wie Studienräten, nämlich 5.100 Euro brutto. Auch langjährige Grundschullehrer sollen höhergestuft werden, wenn sie Fortbildungen vorweisen können.
In Berlin arbeitet jeder vierte Lehrer in Teilzeit. Vor allem Frauen machen von dieser Möglichkeit Gebrauch. Auch dies sollte den Lehrerberuf für Quereinsteiger attraktiv machen.
Gut lehrer
5100 brutto? Wie kommt man auf diese Zahl? Das wäre ja in jedem Fall viel mehr als A13 :O
Dadurch leidet letztendlich auch die Qualität des Unterrichts.
Oje. Jeder 3. ist Quereinsteiger. Wie war das nochmal mit der PISA-Studie!?
Derya Ovali Güner
lustig ist , dass jede 4. lehrkraft in berlin, teuer ausgebildet und wie beschrieben , meist weiblich, nur in teilzeit tätig ist. und unsere klugen frauenflüstererinnen, wiederum täglich irgendwo berichte lancieren, dass die damenwelt niedere rentenansprüche erwerben.
Prima, auf in die Massenverblödung schon gleich in der Schule. Wenn da mal kein System dahinter steckt. Ungebildetes Volk ist schneller ruhig
Quereinsteiger als Lehrer, Gymnasiallehrer an Grundschulen … eine Bankrotterklärung erster Güte. Gerade an Grundschulen bedarf es ganz besonderer Lehrer für die ABC-Schützen, da sind Quereinsteiger und Gymnasiallehrer völlig deplaziert.
++++Doch etwa ein Drittel der neuen Lehrerstellen zum kommenden Schuljahr muss mit Quereinsteigern besetzt werden. Laut Dieter Haase, dem Vize-Vorsitzenden des Gesamtpersonalrates, fehlt es den Bewerbern dafür teilweise an Deutschkenntnissen. Dasselbe gilt heute jedoch auch für viele Lehrer, die ein Lehreramt studiert haben.++++
Lehrer ohne Deutschkenntnisse … demnächst auch Fahrschulen ohne Autos. Was passiert nur in diesem Land?
Über mangelnde Deutschkenntnisse darf man heutige Lehrer nicht definieren, wichtig sind vor allem gute Hocharabisch-Kenntnisse. Quereinsteiger die dann auch noch mit einem Taschenrechner umgehen können (oder alternativ: Handy) sind schon die Sicherung des deutschen Bildungsniveaus.
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