Offener Brief von Flüchtlingen wegen Drogenkonsums

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In einem Offenen Brief rufen Flüchtlinge des niedersächsischen Landeserstaufnahmelagers in Bransche-Hesepe bei Osnabrück wegen Drogenkriminalität um Hilfe. (Foto: Nolager.de)
In einem Offenen Brief rufen Flüchtlinge des niedersächsischen Landeserstaufnahmelagers in Bransche-Hesepe bei Osnabrück wegen Drogenkriminalität um Hilfe. (Foto: Nolager.de)

Der Görlitzer Park in Kreuzberg ist mehr denn je der Platz in Berlin, an dem Flüchtlinge mit Drogendealerei Geld verdienen. Das Null-Toleranz-Konzept von Berlins Innensenator Klaus Henkel (CDU), mit dem jedes noch so kleine Kügelchen Marihuana seit März 2015 geahndet wurde, ließ sich von Polizei und Staatsanwaltschaft nicht duchsetzen, gilt als gescheitert.

Wie schwerwiegend jedoch das Drogenproblem mit und unter Flüchtlingen ist, zeigt ein Hilferuf aus einem Flüchtlingslager in Niedersachsen.

Flüchtlinge aus dem niedersächsischen Lager in Bramsche-Hesepe bei Osnabrück, in dem Flüchtlinge aus 30 Nationen untergebracht sind, machen in einem Offenen Brief  auf den Drogenkonsum und die unerträglichen Folgen für die Mitbewohner und insbesondere die Flüchtlingskinder aufmerksam.

In dem auf Deutsch verfassten Brief heißt es zur Drogenproblematik und Kriminalität:

Offensichtlich haben eine ganze Reihe von Flüchtlingen Probleme mit Drogen, so daß es regelmäßig zum Konsum von Drogen auf dem Gelände des Lagers kommt. Diese Situation wird weitgehend von der Sozialbehörde ignoriert. Offensichtlich wird Drogenkranken keine Hilfe angeboten.

Der Alltag der anderen BewohnerInnen wird durch den Drogenkonsum stark beeinträchtigt. Randerscheinungen des Drogenkonsums sind Belästigungen, Kriminalität und unhygienische Verhältnisse durch gebrauchte Spritzbestecke zum Beispiel auf den Toiletten.

Forderung: Probleme aufgrund von Drogenkonsum müssen ernst genommen werden! Auch Beschwerden von BewohnerInnen, die durch die Drogenprobleme beeinträchtigt werden, müssen ernst genommen werden und es müssen Lösungen gefunden werden.

Wohnsituation / Sanitäre Anlagen: Es ist unerträglich, wenn sich mehrere Menschen oder ganze Familien nur einen Raum teilen müssen. Eine Privat- und Intimsphäre ist dadurch nicht gewährleistet. Erwachsene und Kinder stören sich zwangsläufig in ihren Bedürfnissen.

Für viele – besonders Frauen und Kinder – werden hygienische Bedürfnisse zur Qual, da es nur gemeinschaftliche sanitäre Anlagen für jeden Flur gibt. Diese Situation ist einigen aufgrund religiöser und kultureller Vorgaben unerträglich.

Manche Frauen verbringen mit ihren Kindern die meiste Zeit des Tages auf dem Zimmer, unterbrochen von eiligen Gängen zu den sanitären Anlagen, manche Kinder müssen bei jedem dieser Gänge begleitet werden. Außerdem ist es kalt auf den Fluren, besonders für Kinder besteht die Gefahr von Infektionen, wenn sie nach dem Waschen und Duschen in die Zimmer zurückgehen müssen. Die Zimmer selbst sind oft nicht ausreichend beheizbar.

Da in dem Lager immer wieder Probleme aufgrund von Drogenkonsum entstehen, können viele Kinder selten unbeaufsichtigt die Zimmer verlassen.

Spätestens bei Einbruch der Dunkelheit müssen sie in die Enge der Räume zurück. Und wenn die Kinder draußen sind, werden sie häufig von Hausmeistern mit allen möglichen Verboten belegt, so daß sie sich nicht einmal innerhalb des Lagers frei bewegen können.

Forderung: Allen muß mehr Raum zugestanden werden! Besonders für Kinder müssen Freiräume geschaffen werden, in denen sie sich kindgerecht entfalten können!

Die hier aufgeführten Punkte lassen eigentlich nur eine zentrale Forderung zu: Dezentrale Unterbringung aller Flüchtlinge!

Auch die deutschen Bewohner des 30.000-Einwohner-Ortes Bramsche spüren die Folgen der Drogenprobleme.

Die in Bramsche lebende Hunde-Trainerin Ursula Ulyatt sprach in einem Facebook-Kommentar gar von einer Landplage:

„Wir haben hier ein Flüchtlingsheim mit über 3.000 sogenannten Flüchtlingen. Jeden Tag, jede Nacht Krawalle und die eine oder andere Messerstecherei. Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Hinzu kommt: Sie haben keinen Respekt vor Eigentum und Kultur hier in Deutschland. Sie verdrecken alles und entwickeln sich täglich mehr zu einer Landplage.“

Das wurde auch in der Schweiz wahrgenommen.

In dem heutigen Bulletin 1448 „Ihr Vertraulicher Schweizer Brief“ schrieb Verwaltungsrat und Chefredakteur Hans-Peter Holbach aus Balzers (Schweiz):

Inzwischen – so ein empörter Bürger im Internet – „sind die Flüchtlinge zur wahren Landplage geworden“. Ohne rassistisch zu erscheinen, wollen wir Ihnen zeigen, mit welchen Alltagsproblemen die Asylbetreuer zu tun haben.

Inzwischen sind nämlich Tausende von Jugendlichen als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Die Jüngsten 6 Jahre alt, die meisten zwischen 12 und 16.

Für jeden Jugendlichen einen Sozialarbeiter

Das deutsche Asylgesetz schreibt vor, dass „alleinstehende“ Jugendliche immer durch einen persönlichen Beauftragten zu betreuen seien. „So viele Sozialarbeiter haben wir gar nicht auf die Schnelle“ ist die verständliche Antwort der meisten Behörden.

Auch sollen die Jugendlichen nicht mit dem Gros der älteren Flüchtlingen zusammen sein, sondern separat untergebracht werden. Abgesehen von den Kosten, die die lokalen Behörden bereits heute überfordern…

Saudi Arabien will in Deutschland 300 Moscheen bauen

Die saudischen Behörden haben Deutschland offeriert, dass sie zwischen Flensburg und Aschaffenburg sofort mit dem Bau von 300 (!) Moscheen beginnen können, um ihren muslimischen Glaubensbrüdern die Ausübung ihres Glaubens zu garantieren: „so wie es die deutsche Verfassung (Religionsfreiheit) vorsieht“…

Angela Merkel: „Wir schaffen das.“

Verschwörungstheorien im Internet: „Wir schaffen es“ sagte die gleiche Bundeskanzlerin, die in der Finanzkrise den deutschen Sparern „ihr Geld“ garantierte. Viele sprechen davon, dass Merkel abgewählt wird, an ihrem Stuhl würde bereits gesägt. Finanzminister Schäuble sei ihr Nachfolger. Die Koalition werde zerbrechen, weil die „Schwesterpartei“ CSU aussteige. Und manche sehen schon Bayern aus der Bundesrepublik „austreten“. Das wäre sogar möglich, weil sich Bayern diesen Weg offengelassen hat. Aber alles nur „Sandkastenspiele“. Frau Merkel bleibt so lange im Amt, wie sie es will…

Geht die EU baden?

Zerbricht Europa an den Flüchtlingsströmen? Der französische Staatspräsident Hollande „verlangt“, dass die osteuropäischen Länder aus der EU ausscheiden (London will das sogar eigenständig tun). Das Gegenteil ist die Folge: All diese Überlegungen führen jedoch nur dazu, dass der „europäische Zentralstaat“ immer mehr Realität wird: Gemeinsames Finanzministerium, gemeinsames Wirtschaftsministerium, gemeinsames Verteidigungsministerium, Zentralregierung…

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