Auf Bestreben der Leitung der Freien Universität hat die Polizei einen Hörsaal geräumt, den zuvor knapp 30 Studenten besetzt hatten. Gegen die Besetzer wird nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.
Rund hundert Polizisten haben am Dienstagabend einen besetzten Hörsaal in der Silberlaube geräumt, dem Hauptgebäude der Freien Universität (FU) an der Habelschwerdter Allee. Grund für das Eingreifen war ein von der Universitätsleitung gestellter Strafantrag.
Knapp 30 Studenten hatten den Hörsaal am Dienstag besetzt. Als die Polizei vor Ort eintraf, habe man noch 19 Studierende angetroffen, sagte ein Polizeisprecher der Berliner Morgenpost. Gegen die Besetzer werde nun wegen Hausfriedensbruch ermittelt.
Bereits in der vergangenen Woche hatten etwa 70 Studenten einen Hörsaal an der Freien Universität besetzt. Auch bei diesem Vorfall musste erst die Polizei anrücken, um die Besetzung zu beenden.
Die Aktionen der Studenten richten sich gegen, was sie eine „Ökonomisierung der Lehre“ nennen. Lehrkräfte der Universitäten hatten in der Vergangenheit Sympathie mit den Zielen der Studenten bekundet.
Anfang des Jahres war an der Humboldt-Universität das Institut für Sozialwissenschaften für mehrere Wochen besetzt worden. Dabei ging es den Studenten darum, die Entlassung von Andrej Holm rückgängig zu machen, was ihnen mit ihrer Aktion auch tatsächlich gelang.
Linkslinke Studenten eben. Leider ein nicht gerade geringer Teil der sogenannten Bildungselite.
Naja, 30 Mitglieder werden vermutlich schon einen geringen Anteil dieser Elite darstellen, hoffe ich doch mal….
Diese linken sofort von der Uni entfernen
Die haben alle zuviel Freizeit.
Wow, bei 30 Aktivisten ging’s sicher um was Wichtiges….
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