Männer schneiden Priester in Frankreich die Kehle durch

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Zwei Männer haben in einer Kirche in Nordfrankreich mehrere Geiseln genommen und dem Priester Jacques Hamel (84) die Kehle durchgeschnitten. Sie wurden von der Polizei erschossen. Der Islamische Staat hat sich zu der Terrortat bekannt.

Männer schneiden Priester Jacques Hamel die Kehle durch
Die Pariser Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen. (Screenshot: Twitter/Sky News)

Zwei Männer haben am Dienstagmorgen im nordfranzösischen Saint-Etienne-du-Rouvray einen Gottesdienst angegriffen. Dem Priester schnitten sie die Kehle durch, bevor sie von der Polizei erschossen werden konnten.

Jacques Hamel (84), der Priester der Gemeinde von Saint-Etienne-du-Rouvray, ist tot. Drei weitere Gemeindemitglieder wurden verletzt, eins von ihnen schwebt noch zwischen Leben und Tod, zitiert Le Figaro Angaben des Innenministeriums.

Mit Messern bewaffnet waren die beiden Attentäter durch den Hintereingang in die Kirche eingedrungen, wo gerade ein Gottesdienst gefeiert wurde. Sie brachten den Pfarrer, zwei Ordensschwestern und zwei weitere Frauen in ihre Gewalt.

Frankreichs Präsident Francois Hollande und Innenminister Bernard Cazeneuve reisten unverzüglich an den Tatort und ließen sich über den Stand der Ermittlungen informieren. Hollande bezeichnete den Überfall als feige Mordtat zweier Terroristen.

IS bekennt sich zum Anschlag auf Jacques Hamel

Der Islamische Staat hat sich kurz nach dem Terroranschlag über die Nachrichtenagentur Amak zu dem Anschlag bekannt. Die beiden „Soldaten des Islamischen Staates“ seien mit ihrer Tat dem Aufruf gefolgt, die Länder der „Kreuzzügler-Koalition“ anzugreifen.

Einer der beiden Terroristen stammt selbst aus Saint-Etienne-du-Rouvray. Er hatte laut einem Bericht des Senders iTele im vergangenen Jahr versucht, nach Syrien in den Dschihad zu ziehen. Er wurde jedoch in der Türkei gestoppt und nach Frankreich zurückgeschafft, wo er fast ein Jahr in Untersuchungshaft verbrachte.

Im März dieses Jahres wurde er unter Auflagen freigelassen.  Er musste offenbar eine elektronische Fussfessel tragen und durfte seine Wohnung nur am Vormittag und nur für jeweils drei Stunden verlassen. Doch das reichte für den Mord an Priester Jacques Hamel.

Am 14. Juli hatte ein muslimischer Terrorist in Nizza 84 Menschen getötet. Er hatte einen Lastwagen in die Menschenmenge gefahren, die dort ein Feuerwerk zum französischen Nationalfeiertag angesehen hatte.

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71 KOMMENTARE

  1. Ich versteh es nicht wieso man so etwas machen muss?! Was bringt es denen? Diese Frage kann mir keiner beantworten, aber Fragen werd ich sie mir IMMER.

  2. Man hat bis jetzt die barbarischen Methoden der Dschihadisten in Syrien und im Irak etwas befremdet zur Kenntnis genommen. Aber jetzt wenden sie die Methoden auch in Europa an. Man fragt sich, wie die Politik reagieren wird. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  3. ..:“MÄNNER“ – NEIN das sind Feiglinge…Warum kämpfen sie nicht in ihrem Heimatland, warum suchen sie sich die Länder aus die ihnen Schutz & Sicherheit geben…Hunde beißen nicht die Hand die sie füttert.Barbaren und Feiglinge, die sich an richtige Gegener nicht herantrauen und unschuldige Menschen töten und keinen Respekt haben vor Gotteshäuser…Ich hoffe diese Mörder kommen direkt in die Hölle.

  4. Die Einschläge rücken näher. Holt unsere Soldaten aus den Krisengebieten zurück , denn die Krise ist jetzt hier. Der Befehl zum “ Rettungschuss“ sollte sofort folgen.

  5. Warum heißt es immer erst , kein islamischer Hintergrund, warum wird immer weiter gelogen.. Wo sind unsere Politiker, haben die sich schon aus dem Staub und in Sicherheit gebracht?????

  6. wie lange bleibt terrorismus? die internationale unterstützung zu banden dort in syrien und Afghanistan sind, machen es zu etwas, das etwas zu Europa kommt, und das ergebnis mehr Leben geerntet wird. wir sind sehr besorgt über this Situation.

  7. Ich habe es von Anfang an gewußt., dass mit den Flüchtlingen auch diese fiesen Dreckschweine mit nach Europa kommen. Die meisten haben mich dafür derart bloß gestellt, ganz nach Gutmenschenart. Wo sind sie denn jetzt? Wo, die schlauer Klugscheißer: Das ist eine große Chance für Deutschland, hieß es damals. Welche Chance? Ich frage noch einmal, wo sind sie denn jetzt alle mit ihren ach so schlauen Sprüchen? Ihr seid einfach nur dämlich!

  8. Wo sind die friedliebenden Muslime in Deutschland und Europa? Warum gehen sie nicht auf die Straße und setzen ein Zeichen???? So werden auch sie unter Generalverdacht gestellt! Haben die Muslime Angst vor dem IS?

    • Ehrlich zu sein
      Ich bin Syrisch und ich hab mich bei der Polizei in Köln angemeldet , dass es viele Isis Kämpfer in Deutschland gibt .
      Ich kenne sie schon , und hab auch Fotos und Videos mitgebracht. Aber leider bis jetzt die Polizei hat nichts getan . Wieso? Keine Ahnung

  9. Wo sind die friedliebenden Muslime in Deutschland und Europa? Warum gehen sie nicht auf die Straße und setzen ein Zeichen???? So werden auch sie unter Generalverdacht gestellt! Haben die Muslime Angst vor dem IS?

  10. Da war einer schon in U- Haft und die lassen so ein Dreck wieder auf die Menschheit los. Radikale Abschiebung für kriminelles Pack !!! Die Politiker wollen angeblich mal reagieren, diese Spätzünder !!!!

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