In unwiederbringlicher Lage, direkt neben der Intendanz der Staatsoper und dem Kronprinzenpalais, entsteht eines der edelsten Bauprojekte Berlins. Wo früher Kaiser und Könige, Kurfürsten und Adel residierten, wird ein Logenplatz im Zentrum des Geschehens wiederbelebt.
Das Kronprinzenpalais, Namensgeber des neuen Bauprojekts Kronprinzengärten, wurde im Jahr 1732 erbaut und war zu Zeiten des Kronprinzenpaares Friedrich Wilhelm und seiner englischen Frau Victoria nicht nur deren Wohnhaus, sondern auch ein kultureller Treffpunkt. Hier gingen berühmte Maler, Musiker, Schriftsteller und Wissenschaftler ein und aus. Im Jahre 1859 kam hier Wilhelm II, der letzte deutsche Kaiser, zur Welt.
Kein Wunder, dass nun das Richtfest für das neue Quartier Kronprinzengärten neben Bausenator Andreas Geisel (SPD) am Montag dieser Woche (28. September 2015) auch im Besein der Urenkelin von Kaiser Wilhelm II, Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Christa von Preußen, und weiteren 200 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Hochhadel in der historischen Mitte von Berlin stattfand.
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Christa von Preußen, die in München wohnt, schwärmte über die positive Entwicklung dieses geschichtsträchtigen Ortes. „Wann immer ich vom Brandenburger Tor in Richtung Kronprinzenpalais spaziere, freue ich mich, dass der ursprüngliche Charakter dieses so geliebten Prachtboulevards und der angrenzenden historischen Bebauung wieder erkennbar ist“, so Christa von Preußen.
Auch Senator Andreas Geisel lobte das Bauvorhaben als ein gelungenes Beispiel einer Wiederbelebung dieses bedeutsamen Standortes.
Auf dem 3.200 Quadratmeter großen Grundstück entstehen 9.900 Quadratmeter Wohn-, Botschafts- und Geschäftsfläche. Eine Tiefgarage mit extragroßen Stellplätzen und Sicherheitssystem bietet Platz für 98 PKWs.
Das 90-Millionen-Euro-Projekt ist bereits zu 85 % verkauft.
„Mit der Realisierung der Kronprinzengärten entsteht in diesem historisch einmaligen Umfeld unmittelbar neben dem ehemaligen Wohnpalais der preußischen Könige und deutschen Kaiser eines der edelsten Bauprojekte Berlins“, erläutert Dr. Jürgen Leibfried, Geschäftsführer der Bauwert Investment Group. „Es entsteht hier ein ausgesprochen nobles, helles und lebenswertes Quartier mit einem sehr hohen Standard“.
Die sieben Stadthäuser, drei Wohnhäuser mit insgesamt 38 Wohnungen, sieben Gewerbeeinheiten sowie das Botschaftshaus bilden ein zusammenhängendes Ensemble mit Gärten und Grünflächen. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse, zu den Stadthäusern gehören Einzelgärten und großzügige Dachterrassen. Wohnen auf höchstem Niveau bedeutet auch Schwimmen in 25 Metern Höhe über den Dächern von Berlin, denn auf Wunsch werden die Häuser mit Pools auf dem Dach ausgestattet.
Laut Bauwert-Geschäftsführer Dr. Leibfried beträgt der durchschnittliche Kaufpreis 8.200 Euro pro Quadratmeter. Die Dachgeschosswohnungen sind noch teurer. Laut Bauwert kommen die Interessenten für die Wohnungen aus Deutschland, aber auch aus Amerika und Asien. Es sind Geschäftsleute, Künstler und Schauspieler, die in Berlin ebenso exklusiv wohnen wollen wie in London, Paris und New York.
Mit der Neugestaltung wird auch ein Galeriehaus errichtet, ebenso soll zwischen den neuen Häusern die nur 90 Meter lange Falkoniergasse wiedererstehen. Die wird nachts mit Gittertoren verschlossen – wohl, damit die Bewohner in ihren Luxushäusern nicht gestört werden.
Unterschiedliche Formsprachen von fünf Architekturbüros lassen ein facettenreiches Stadtquartier entstehen. Zurückgesetzte Eingangsbereiche, hohe Räume mit teils raumhohen Fenstern sowie schmiedeeiserne Geländer und steinerne Balustraden unterstreichen den hochwertigen städtischen Auftritt. Darüber hinaus werden besondere Gestaltungswünsche der zukünftigen Eigentümer für deren persönliche Wohnideen umgesetzt.
Um der Besonderheit des Standorts direkt neben der Friedrichswerderschen Kirche gerecht zu werden, hat Bauwert bewusst auf eine maximal mögliche Ausnutzung des Grundstücks verzichtet. So liegt die realisierte Wohn- und Gewerbefläche um 2.500 Quadratmeter unter dem baurechtlich möglichen Maß der baulichen Ausnutzung. „Wir sind der Meinung, hier ist weniger eben mehr“, so Michael Staudinger, ebenfalls Geschäftsführer der Bauwert.
Das Projekt ist dennoch umstritten, weil einige Gebäude nur fünf Meter neben der denkmalgeschützten Kirche stehen werden. Der Architekten- und Ingenieurverein kritisiert das, weil die Häuser die Kirche „buchstäblich in den Schatten stellen“. Rot-Rot und CDU haben die Bebauung dennoch beschlossen.
Die Fertigstellung der Kronprinzengärten ist für Frühjahr 2016 geplant.
Wegen Rissbildungen in der benachbarten Friedrichwerderschen Kirche hat sich der Bauverlauf verzögert. Die Schäden werden derzeit vollumfänglich von Bauwert behoben.
Mit dem Bau der Kronprinzengärten wird nun eine über Jahre hinweg brach liegende Fläche wiederbelebt und damit ein Standort wiedergeschaffen, der seit Jahrhunderten zu den vornehmsten und schönsten Lagen Berlins zählt.
Nun wird das Grundstück an der Gartenseite des Kronprinzenpalais zwischen Opernpalais und Friedrichswerdscher Kirche ein neues Gesicht erhalten. Denn mit diesem hochwertigen Ensemble wird nicht nur die historische Falkoniergasse wieder hergestellt, sondern auch ein Standort wiedergeschaffen, der seit Jahrhunderten zu den vornehmsten und schönsten Lagen Berlins zählt.
Statt eines Parkplatzes wird an diesem Standort wieder ein lebendiges Quartier mit individuellen Gärten und großzügigen Stadtpalais entstehen.
„Die anspruchsvollen Townhouses sowie Wohn- und Geschäftshäuser werden sich um ein grünes Refugium in schönster historischer Lage gruppieren“, erläutert Henning Hausmann, Sprecher der bayerischen Bauwert Investment Group, die ihr Berliner Büro im Neuen Kranzlereck (Kurfürstendamm 21) in Berlin Charlottenburg hat.
Die BAUWERT Investment Group ist einer der führenden Projektentwickler Deutschlands.
1983 von Dr. Jürgen Leibfried gegründet, hat sich die BAUWERT Gruppe in den vergangenen 32 Jahren konsequent zu einem der in Deutschland führenden Unternehmen im Bereich Prime Development entwickelt. Nach der Einbindung der us-amerikanischen Prudential Financial (2000) sowie von Grove International (2007) agiert die BAUWERT seit 2009 wieder als eigenständige Unternehmensgruppe unter der Führung von Dr. Jürgen Leibfried und Michael Staudinger als alleinige Gesellschafter.
Über 300 Gebäude mit mehr als 1.700.000 Quadratmetern Nutzfläche und einem Investitionsvolumen von über vier Milliarden Euro bilden die Grundlage der Erfahrung der BAUWERT Investment Group.
BAUWERT beschäftigte sich ursprünglich mit Altbausanierungen in Berlin. Seit 1991 liegt das Hauptaugenmerk auf der Entwicklung innerstädtischer Büro-, Wohn- und Einzelhandelsobjekte. Zu ihren Investoren zählen die kapitalstärksten Immobilienanleger der Bundesrepublik.
Ein königlicher Auftritt für ein fürstliches Anwesen! 😉
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