Die Adco-Gruppe konnte ihre Rekordumsätze im vergangenen Jahr erneut um mehr als 10 Prozent steigern. Grund war vor allem das boomende Geschäft mit Dixi-Klos und Wohncontainern infolge der Flüchtlingskrise.
Wegen der Flüchtlingskrise erzielt die Adco-Gruppe Rekordumsätze. Denn dem Konzern mit Sitz in Ratingen bei Düsseldorf gehören die mobilen Toilettenhäuschen der Marken Toi Toi und Dixi, die seit 2015 in vielen Notunterkünften für Asylbewerber stark gefragt waren und auch weiterhin stark gefragt sind.
Schon 2015 stieg der Konzernumsatz um 20 Prozent auf den Rekordwert von 281 Millionen Euro. Die Marken Toi Toi und Dixi hatten daran einen erheblichen Anteil. Ohne das Flüchtlingsgeschäft wären die Umsätze bei Toi Toi und Dixi statt um 13 nur um sieben Prozent gestiegen.
Durch Großaufträge für Unterkünfte legte bei der Adco-Gruppe auch das Geschäft mit Wohncontainern stark zu – um mehr als 67 Prozent. Insgesamt stieg der Konzerngewinn im Jahr 2015 von zwölf auf 26 Millionen Euro. Das war fast eine Verdopplung.
Seit der Schließung der Balkanroute sind die Zuwandererzahlen stark gefallen. Notunterkünfte werden kaum noch gebraucht. Dennoch ist der Wachstumskurs für das Unternehmen noch nicht vorbei.
Auch 2016 Rekordumsätze mit Dixi-Klos
Im soeben abgelaufenen Jahr 2016 habe sich der Konzernumsatz noch einmal um weitere zehn bis 20 Prozent erhöht, zitiert die Welt aus der Vorschau. Der Umsatz läge somit deutlich über der Marke von 300 Millionen Euro.
Eine Sprecherin der Adco-Gruppe weist darauf hin, dass der Konzernerfolg nicht nur von der Flüchtlingskrise herrührt. Der Konzern sieht sich als das weltweit führende Unternehmen für mobile Toiletten und für Containerunterkünfte. Zu den Produkten gehören auch Trink- und Abwassertanks sowie Absperrzäune.
In Deutschland macht der Konzern 57 Prozent seines Umsatzes. Ein Anteil von 37 Prozent wurden im europäischen Ausland erzielt, der Rest in den USA und in Ländern Südostasiens. Insgesamt 3.100 Beschäftigte arbeiten daran, die über 232.500 Klokabinen zu vermieten, aufzustellen und zu pflegen.
Die Adco-Gruppe stellt sich mit ihren Produkten auch auf die verschiedenen Toilettenkulturen ein. So verkauft man zum Beispiel in Asien eine selbst entwickelte „Hocktoilette“. Diese ist mit und ohne Spülung verfügbar.
Firmengründer Harald Müller verstarb im Herbst 2014 im Alter von 68 Jahren. Der Unternehmer und Diplom-Ingenieur startete 1983 mit Toi Toi. Im Jahr 1997 fusionierte er das Unternehmen mit dem Rivalen Dixi, den ein in Deutschland stationierter US-Soldat aufgebaut hatte. Inzwischen gehören rund 60 Firmen zu der Gruppe.
Seit Februar 2013 steht die 50-jährige Renate Pinkernelle an der Spitze des Unternehmens. Die Finanzexpertin hat sich von der Teamleiterin über die Position der Finanzchefin bis in die Geschäftsführung hochgearbeitet.
Na, nix kommt von nix…
Woran liegt das wohl? 🙂
Macht doch jeder der die Chance dazu hat.Bei mir um die Ecke gabs in der Dahlener Heide bis vor 1Jahr ein Restaurant incl.Hotel und der Chef hat jeden Tag seinen Arsch gedreht.Seit 1 Jahr kannst du dort nicht mehr speisen und der Chef dreht seinen Arsch nur noch tagsüber in Richtung Sonne in der Karibik ..:) und dabei sind momentan gerade 28 Flüchtlinge wohnhaft dort gemeldet ..:)
muss doch jeder wissen, was er macht
Jeder schneidet sich eben so gut er kann ein Stück aus dem Kuchen der Asyl Industrie heraus . . .
Eben Asylantengewinnler
Ja das ist auch ein Teil der Füchtlingsindustrie und unserer stabilen wirtschaft denen die schon länger hier Leben alles abnehmen um das Leben mit dem Geld ( Steuern das leben für die noch nicht so lange hier leben so angenehm wie möglich zu machen auch eine Art der Umverteilung
Darum sind die ja so scharf auf ,,Flüchtlinge“
genau.Flüchtlingsindustrie.
Da wird mir ja ganz warm ums Herz……Ironie aus.
Wo die alle herkommen haben die in Löcher geschi.. und den Arsch mit Gras geputzt!
Ihr habt die Leute vergessen die Millionen verdienen die Wohncontainer auf ihren Grundstück aufstellen und diese dann an die Stadt und das Land vermieten…
es lebe die Asylindustrie…
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