Eine Veranstaltung von Mitgliedern des Rockerclubs der „Hells Angels“, die gestern in Biesdorf stattfand, stand gestern im Focus der Berliner Polizei.
Zu diesem Treffen, zu dem auch europaweit befreundete Klubs und Personen eingeladen waren, wurden an einer eigens eingerichteten Kontrollstelle vor dem Klubhaus in der Weißenhöher Straße zwischen 16 und 24 Uhr alle Personen überprüft, die auf das Gelände wollten.
Die Kontrollen hat die Fachdienststelle beim Landeskriminalamt zusammen mit mehreren Hundertschaften durchgeführt. Die Beamten haben neben anderen Gegenständen auch mehrere Messer gefunden.
Insgesamt waren rund 300 Polizisten eingesetzt.
Vincent Rich Moritz fragte heute auf Facebook: „Wieso darf die Polizei grundlos die ganzen Rocker kontrollieren?“
Die Polizei antwortete: „Das Gefahrenabwehrrecht (ASOG) gibt die rechtliche Grundlage für diese Kontrollen.“
Christoph Hensel kritisierte heute auf Facebook: „*Räusper* Verhältnismäßig war dieser Einsatz aber wohl kaum. 300 Leute x8h …das sind 2.400 Mannstunden für ein paar Messer. Sorry, aber bei der dünnen Personaldecke ist das kompletter Schwachsinn.“
Dazu entgegnete die Polizei: „Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass der Einsatz durchaus verhältnismäßig ist. Nach Berlin kann jeder kommen und feiern. Jedoch friedlich und ohne Waffen. Zum Teil war das in der Vergangenheit eben nicht so, und es wurden bei derartigen Treffen zum Teil gar scharfe Waffen gefunden.“
Berlin Journal berichtete im September 2015 über eine Drogen- und Waffenrazzia in der Beusselstraße in Moabit, bei der ein Hells Angels Rocker (38) aus Potsdam verhaftet wurde.
schon klar, aber 100TS untergetauchte Asylanten bekommen noch Freikarten für Bahn und Bus. Fangt die erstmal ein, die Rocker sind doch eh alle beim BND bereits bekannt und durchleuchtet
Oh, wie diesen Strolchen der Arsch geht!
Da haben die anderen Gäste aber viel mehr Messer in den Taschen. Aber die hat keiner kontrolliert …. sind ja Gäste.
Anständige Bürger auf Motorrädern, wegen Gefahrenabwehr zu überprüfen, halte ich für unangebracht im Hinblick auf eine Million unüberprüfter Asylbegehrer, die sich in unserem Land aufhalten.
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