Rot-Rot-Grün will Männer stärker diskriminieren

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Die landeseigenen Betriebe sollen nach Plänen von Rot-Rot-Grün jede zweite Lehrstelle in den technischen Berufen zuerst an Frauen vergeben, selbst wenn Männer besser geeignet sind. Für schwule Männer gibt es ein Trostpflaster.

Rot-Rot-Grün Diskriminierung Männer Homo-Ehe
Nach dem Willen von Rot-Rot-Grün sollen Männer bei der Ausbildung in technischen Berufen künftig schwerer haben, etwa bei der BVG und den Berliner Wasserbetrieben. (Screenshot: YouTube)

SPD, Grüne und Linkspartei traten am Samstag nach dreistündigen Koalitionsverhandlungen gemeinsam an die Öffentlichkeit. Laut ihren Plänen sollen künftig in der Verwaltung und in den landeseigenen Unternehmen bei Ausbildungsplätzen in den technischen Bereichen gezielt Frauen bevorzugt werden.

Jede zweite Lehrstelle in den technischen Berufen muss demnach an einen weiblichen Bewerber vergeben werden. Ein Teil der landeseigenen Betriebe habe eine derartige Regelung bereits, aber nicht alle, zitiert die Berliner Morgenpost die Linken-Politikerin Anne Helm.

Zudem wird der künftige Berliner Senat eine Initiative der Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg unterstützen, wo bereits seit einem Jahr ein Verbot „sexistischer Werbung“ gilt. Nun soll auch im Rest der Stadt „sexistische Werbung“ auf landeseigenen Werbeflächen verboten werden.

Rot-Rot-Grün plant Vorstoß zur Homo-Ehe

Die Benachteiligung bei den landeseigenen Lehrstellen gilt auch für schwule Männer. Doch den Homosexuellen verspricht Rot-Rot-Grün immerhin einen weiteren Vorstoß zur Homo-Ehe. Laut der SPD-Bundestagsabgeordneten Eva Högl plant die neue Berliner Landesregierung eine Bundesratsinitiative für die Zeit nach der Bundestagswahl 2017.

Bei der letzten Abstimmung über die Homo-Ehe im Bundesrat hatte Berlin sich noch enthalten. Denn die CDU war dagegen. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach damals seinem Koalitionspartner das Etikett einer liberalen Großstadtpartei und damit die Regierungsfähigkeit in Berlin ab.

Rot-Rot-Grün in Berlin setzt bei der Themensetzung genau jene Prioritäten, die EU-Kommissar Günther Oettinger (CDU) am Mittwoch bei einer Rede vor Unternehmern in Hamburg kritisiert hat. Seiner Ansicht steht Deutschland vor drängenderen Problemen als der „Pflicht-Homo-Ehe“, sagt er halb im Scherz. Der Shitstorm blieb nicht aus.

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40 KOMMENTARE

    • Dem stimme ich nicht zu. Und das immerhin zu 100 Prozent. Dabei habe ich aus Überzeugung diese Person ehemals gewählt. Ich verspreche, das passiert mir nicht mehr. Ich habe Kinder und Enkel. Die Vorstellung von der Zukunft, welche Frau Merkel für sie hat, deckt sich nicht mit der meinigen.

  1. Das schlimme ist der normal Berliner wählt diese Schwachstellen im Hirn gar nicht.Stand letztens im Internet das unsere zugereisten Neu Prenzlauer Berg Bewohner aus Schwaben sowas wählen.

  2. Mh. Die gute alte Gleichberechtigung. Sie ist eine Mär und wird immer eine Mär bleiben. Warum ist das Geschlecht so wichtig? Es sollte die Qualifikation sein, die im Vordergrund steht.

  3. Es gibt arbeiten die könne von Frauen nicht gemacht werden ! Körperlich zu schwer ! Da können die auch gleich Asylbewerber einstellen die auch körperlich zu schwach sind , ausser für Diebstahl und Vergewaltigung , und nicht die nötigen Schulbildung haben .

  4. Bei der Homo-Ehe gibt es folgendes Problem: Die Lesben sind Doppelverdiener, weil die Frauen Arbeit bekommen. Die Schwulen leben vom Sozialamt, weil sie keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz haben … ähhh oder wie jetzt?

  5. Leider weiß keiner wer was gewählt hat. Man kann leider nicht sagen: du hast es gewählt – du sollst es auch bekommen. Ich habe diese Figuren nicht gewählt, darf aber unter ihren Beschlüssen leiden.

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