Rückenschmerzen bei Kindern auf dem Vormarsch

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Vor der Einschulung kommen Rückenschmerzen bei Kindern praktisch nicht vor. Doch Teenager leiden heute schon fast genau so stark wie Erwachsene. Der Gang zum Arzt macht die Leiden oft nur noch schlimmer.

Rückenschmerzen Kinder
Sobald die Kinder zur Schule müssen, werden Rückenschmerzen ein Problem. (Screenshot: YouTube)

Unter Erwachsenen ist bekannt, dass Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer eins sind. Etwa jeder fünfte Erwachsene lebt mit Rückenschmerzen. Bei Kindern und Jugendlichen hingegen wird das Leiden häufig unterschätzt, obwohl Kreuzschmerzen zunehmend auch Jüngere betreffen.

Vor der Einschulung kommen Rückenschmerzen bei Kindern praktisch nicht vor. Im Alter von sieben Jahren hat jedes hundertste Kind Beschwerden, schreiben Ärzte aus den USA im Fachmagazin JAMA Pediatrics. Mit zehn Jahren sind es sechs Prozent. Im Alter zwischen 14 und 16 Jahren sind dann sogar schon 18 Prozent betroffen.

Der Anstieg der Rückenschmerzen in der Pubertät liegt einerseits daran, dass der noch kleine Mensch plötzlich in die Höhe schießt und die Muskulatur mit dem Knochenwachstum nicht immer mithält. Doch oftmals liegt es auch an zu wenig körperlicher Aktivität oder an Überlastungen durch zu viel Sport.

„Kinder spielen weniger und bewegen sich weniger draußen. Das führt zum Verlust an körperlicher Kompetenz, Fitness, und Körperkontrolle. Die Bewegungsfreude hat nachgelassen“, zitiert die Süddeutsche Zeitung den Orthopäden Marcus Schiltenwolf von der Uniklinik Heidelberg. In der Folge könnten sie schlechter mit Beschwerden umgehen.

Bei Erwachsenen sind Stress, Sorgen und andere seelische Belastungen die Hauptgründe für Beschwerden im Kreuz. Und inzwischen wissen Ärzte, dass psychosoziale Faktoren auch bei Jugendlichen von großer Bedeutung im Hinblick Rückenschmerzen sind. Familiäre oder schulische Probleme schlagen sich oft in Beschwerden nieder.

„Wenn Spannungen zu Hause auftreten, sind Kinder schnell überfordert und entwickeln Symptome“, sagt Marcus Schiltenwolf. In der Folge erfahren sie von Familie und Ärzten Zuwendung. Doch statt die seelischen Ursachen anzugehen, wird der Umgang mit den Rückenschmerzen an Mediziner und Physiotherapeuten abgegeben.

Und Ärzte sind nicht immer eine Hilfe. „Manchmal erkennen sie das systemische Problem nicht und fördern durch angstbesetzte Beratungen und Verbote sowie unsinnige Therapien die Beschwerden noch“, so der Orthopäde. In diesem Fall trägt die Medizin zum weiteren Verlust der Körperkompetenz bei, sodass sich die Schmerzen sogar verfestigen.

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5 KOMMENTARE

  1. Bleibt lieber bei den Hetzartikeln…. da sind mehr Likes und Kommis dabei…. gibt dem Mob was er hören will, nämlich eure „möchtegern Fakten“ und nicht irgendwelche Wahrheiten die keinen Interessieren…..eure Leser möchten lieber aufgrund von Lügen hassen anstatt die Kinder zum Rückensport zu schicken….YALLA

    • Kannst wohl deine eigene Sprache nicht Gabi….zitier doch mal die „Hetzpassage“ in meinem Text oder mach das Geräusch das ich gerne höre, nämlich das wenn du die Schnauze hälst 😀

    • Mohamed Assaf na so was,fühlen sie sich getroffen?Ich hüte übrigens mit ihnen keine Ziegen und ,,Schnauze“ halte ich,wenn mir das gefällt…allerdings ist mir ihre Wortwahl etwas zu primitiv um dazu mehr zu sagen….

    • Du triffst nicht mal den Punkt bei nem Satzzeichen….mich hetroffen ich bitte dich….darfst gerne die Förmlichkeiten lassen…..und mit den Ziegen haste Recht, wir haben nie zusammen auf deine Muddi aufgepasst….jetzt sei bitte empört und ja Muslime sind alle so freundlich, dein Islamhass und somit auch deine liebe zu BJ sind absolut berechtigt….jetzt geh AFD wählen und lass dich nicht angrabschen….ähem ich meinte anquatschen 😉

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