„Ist schon schade, dass man eine Bürgerwehr braucht“

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In Sachsen haben der CDU-Kommunalpolitiker Detlef Oelsner und seine Freunde einen aggressiven Iraker aus dem Supermarkt gedrängt. Nun wird offenbar gegen sie ermittelt – wegen versuchter Freiheitsberaubung. Die Medien sprechen von „Selbstjustiz“ einer Bürgerwehr.

Detlef Oelsner Bürgerwehr
Die angebliche Bürgerwehr nimmt dem Iraker ganz ruhig die Weinflasche ab, bevor sie ihn nach draußen führt. (Screenshot)

Ein „heftiger Fall von Selbstjustiz“ habe sich in Sachsen zugetragen, schreibt die Bild. Was war geschehen? Ein „psychisch kranker Asylbewerber“ hatte sich in einem Netto-Supermarkt bei einer Kassiererin beschwert, weil angeblich seine dort gekaufte Mobilfunkkarte nicht funktionierte. Daraufhin wurde er von vier Männern ergriffen und aus dem Supermarkt gebracht.

Das im Internet verbreitete Amateurvideo von dem Vorfall, der sich bereits am 21. Mai ereignete, zeigt die Diskussion zwischen der Kassiererin und dem Flüchtling. Und es zeigt, wie der Iraker schließlich von mehreren Männern aus dem Laden geführt wird. Eine Frau sagt: „Ist schon schade, dass man eine Bürgerwehr braucht.“

Das sagt CDU-Mann Detlef Oelsner

Nun hat die Junge Freiheit mit einem der Beteiligten gesprochen, mit dem CDU-Kommunalpolitiker Detlef Oelsner. Dieser wohnt direkt neben dem Netto-Supermarkt, seine Frau geht regelmäßig dort einkaufen.

„Wir hatten an dem Tag Bekannte eingeladen und wollten grillen. Meine Frau hat mir erzählt, dass der Flüchtling, der bei uns im Ort in der Psychiatrie untergebracht ist, den ganzen Tag schon Ärger gemacht habe und dass die Polizei schon zweimal an dem Tag seinetwegen anrücken musste.“

Der Iraker habe sich beschwert, dass seine Telefonkarte nicht funktioniere. Als die Mitarbeiterin des Supermarktes ihm erklärt, dass das Guthaben bereits aufgebraucht ist, habe der Mann aggressiv reagiert und die Kassiererin auf Arabisch beschimpft. Der Supermarkt habe daraufhin die Polizei verständigt, die den Iraker mitnahm.

Der Iraker kommt immer wieder zurück

Er sei aber schon kurze Zeit später wiedergekehrt, habe wieder Ärger gemacht und die Kassiererin beschimpft. Zudem habe er das Personal des Supermarktes mit Eiern bewerfen wollen. Wieder wurde die Polizei gerufen und wieder habe sie den Iraker mitgenommen. Aber nicht einmal eine Stunde später sei der Iraker erneut erschienen, sagt Detlef Oelsner.

„Ich stand mit meinen Bekannten am Gartenzaun. Wir haben uns das angeschaut, hatten aber nicht vor, dahin zu gehen. Der Flüchtling wollte sich dann vor dem Netto eine Zigarette anzünden, aber sein Feuerzeug ging nicht. Da hat er es wütend auf den Boden geworfen und ist wieder in den Laden marschiert.“

Dann sei eine Frau aus dem Supermarkt gelaufen und habe gerufen, dass der Asylbewerber zwei Flaschen Wein klauen wolle. Der CDU-Politiker berichtet gegenüber der Jungen Freiheit:

„Da sind wir rüber gelaufen in den Laden. Wir haben gesehen, dass der aggressiv mit den Flaschen rumfuchtelte und die Kassiererin bedrohte. Also sind wir dazwischen. Wir haben dem die Flaschen abgenommen, einfach, damit nichts passiert.“

Danach wollten er und seine Bekannten den Iraker aus dem Laden drängen, damit er keinen weiteren Ärger macht, sagt Detlef Oelsner. Doch plötzlich sei der Asylbewerber aggressiv geworden. „Da haben wir ihn gepackt, es gab eine Rangelei und dann hatten wir ihn draußen. Ich habe dann sofort die Polizei gerufen.“

Polizei dankte der Bürgerwehr

Bis zum Eintreffen der Polizei fesselten der CDU-Politiker und seine Freunde den Iraker. Doch weil der sich losreißen konnte und auf sie losging, hätten sie ihn erneut überwältigt und „mit mehreren Kabelbindern an einem Baum festgebunden“.

Als endlich die Polizei kam, habe er einem Beamten noch seine Personalien gegeben, sagt Detlef Oelsner. „Der Polizist vor Ort hatte sich noch bedankt und gemeint, wir hätten gute Vorarbeit geleistet.“ Die Polizei habe dem Iraker Handschellen angelegt und ihn auf einer Trage zusätzlich fixiert, weil er immer noch aggressiv war.

Danach habe er von der Geschichte erst einmal nichts mehr gehört, sagt Oelsner. Bis jetzt. Denn nun heißt es auf einmal, die Polizei ermittle auch gegen ihn und seine Freunde wegen versuchter Freiheitsberaubung.

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34 KOMMENTARE

  1. Psychisch kranker Iraker… Nur in der EU scheinen solche Leute,die niemals arbeiten werden und nur Probleme machen,herzlich willkommen zu sein.Neuseeland macht da alles richtig im Umgang mit solchen Sozialschmarotzern

  2. diese Schhmarotzer wissen ganz genau wie unser Rechtssystem tickt, man mus nur einen auf Traumatisiert machen und schon kann ich meine Gastgeber anscheissen — Klasse ….

  3. wer macht sich eigentlich mal Gedanken darüber, wie sich die Kassiererin gefühlt haben muss?
    Sie weiß, dass sie im Ernstfall nicht schnell wegkommt und der Kollege der vor dem Ladendieb steht macht nicht den Eindruck, als ob er hätte Schlimmeres verhindern können.

  4. Angeblich soll der Neubürger in der benachbarten Psychiatrie untergebracht sein. Umso verständlicher das man da auf Nummer Sicher geht ! Muss denn immer erst was passieren ?

  5. Das schärfste ist, dass dieses kriminelle Subjekt gleich wieder von gewissen Kreisen, als traumatisiert und psychisch krank bezeichnet wurde, etwas was der Kerl wohl nicht war, als er auf Raubzug ging!

  6. Focus hat über einen armen und kranken Asylanten berichtet, der an einen Baum gebunden wurde. Die hätten gestern vielleicht mal das Originalvideo sichten sollen. Focus kotz.

  7. Die Fachkraft meinte, sie waere besonders schlau.
    Und der leeren Telefonkarte hat man die „Gebrauchsspuren“ schliesslich nicht angesehen… /X=D

  8. Wenn der Staat seine Bürger nicht mehr schützen kann dann müssen sich die Bürger selber schützen. So eifach ist das.
    Vielle grüsse an H. Maas und sein Kollege der Innenminister.
    Mein Respekt an diese Männer von der Bürgerwehr.

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