Salafist in Berlin festgenommen

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Salafist in Berlin festgenommen
Der Festgenommene rekrutierte einen geistig Minderbemittelten für den Islamischen Staat. (Screenshot: YouTube/Panorama)

In Berlin ist ein 33-jähiger Salafist festgenommen worden. Der Mann ist Arzt und stammt aus dem Südwesten Deutschlands. Ihm wird die Unterstützung eines Selbstmordattentäters des Islamischen Staats (IS) vorgeworfen.

Der Festgenommene habe dabei geholfen, einen 24-jährigen Mann mittels Propagandavideos zu radikalisieren, sagte das Landeskriminalamt am Donnerstag in Stuttgart. Zudem habe er dessen Ausreise mitorganisiert. Zu diesem Zeitpunkt wohnten beide Männer in Freiburg.

Der 24-jährige Mann reiste im Oktober 2014 in das syrisch-irakische Krisengebiet gereist, um sich dort einer dschihadistischen Miliz anzuschließen. Am 18. Mai 2015 verübte er dann für den Islamischen Staat im Nordirak einen Selbstmordanschlag.

Bei dem Selbstmordanschlag kamen nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeine mindestens zwölf irakische Regierungssoldaten ums Leben.

Salafist rekrutierte geistig Minderbemittelten

Der Selbstmordattentäter hatte zuletzt in Freiburg gewohnt. Er war nach Angaben des Landeskriminalamts geistig eingeschränkt und leicht beeinflussbar und stand unter Betreuung.

Nun wird ermittelt, inwieweit der Arzt den späteren Selbstmordattentäter aufgrund dessen psychischer Labilität bewusst rekrutiert hat. Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe wirft dem Arzt Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat vor.

Bei Durchsuchungen in Berlin und in Mannheim am Donnerstag wurden unter anderem eine optische Zieleinrichtung für Schusswaffen sowie Mobiltelefone und elektronische Datenträger sichergestellt.

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17 KOMMENTARE

  1. Salafisten beunruhigen deutsche Gutmenschen nicht. Es ist ihnen eher lästig, wenn einer wegen Schandtaten aufgegriffen wird. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  2. Optische Zieleinrichtungen darf man grds. besitzen, von Nachtzielgeräten und ähnlichem Schmonzes einmal abgesehen, eine Beschlagnahme von frei erwerb- und besitzbaren Gegenständen ist rechtswidrig. Und jetzt? Mehr war das nicht? Tropfen auf den heißen Stein, wenn überhaupt. Es sind WEIT über zehntausend oder schon mehrere 100.000 Islamisten, die so denken und hier drin sind. Da steht D noch schönes bevor, weil sich niemand mehr wehren kann, die Polizei erstmal nicht da ist, wenn die mit Schlachten beginnen. Man wollte ein scharfes Waffengesetz, man hat es bekommen. Nur halten sich Islamisten ganz sicher nicht dran, wenn es denn mal losgehen wird.

  3. Und ?, weiter ? Was passiert mit so einem Depp ? – Nichts
    Der wird verhört und falls man ihm etwas Volksverhetzendes nachweisen kann, empfindlich bestraft (Das wird dann mithilfe seiner Artgenossen bezahlt) und wieder laufen gelassen. Aus so einer Erfahrung gehen die (keine weitere Beschreibung wg. Facebook-Stasi) gestärkt hervor.

    • Leider sitzen dort mit Sicherheit auch Unschuldige für immer ohne jedes Verfahren und ohne Rechtsstaatlichkeit fest. Sowas KÖNNEN Sie sich also nicht ernsthaft wünschen, wenn Sie halbwegs klar im Kopf sind, Sie wären vielleicht einer der ersten, die man hier im deutschen „Guantanamo“ beim geringsten Verdacht auf was auch immer, demnächst vielleicht auch bei Gedankenverbrechen, wegsperren könnte. Überlegt doch wenigstens einmal im Leben, bevor ihr Forderungen aufstellt, denen ihr selbst zum Opfer fallen könntet. Wenigstens einmal, es ist auch nicht schwer…………….

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