Ein Schwarzfahrer hat am U-Bahnhof Schlesisches Tor einen Kontrolleur ins Gleisbett geschubst. Der 33 Jahre alte Kontrolleur wurde dabei verletzt und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Kontrolleur war am Freitagnachmittag mit einem Kollegen in der U1 an drei betrunkene junge Männer geraten, teilte die Polizei am Samstag mit. Die 20, 22 und 35 Jahre alten Fahrgäste hatten keine gültigen Fahrscheine.
Die drei Männer machten ihrem Ärger darüber Luft, dass sie beim Schwarzfahren erwischt worden waren. Trotzdem mussten sie mit den beiden Kontrolleuren am U-Bahnhof Schlesisches Tor aussteigen.
Schwarzfahrer werden aggressiv
Dort nachdem sie ausgestiegen waren, schlugen und traten die drei Männer auf die Kontrolleure ein. Schließlich schubste der 22-jährige Schwarzfahrer einen Kontrolleur auf die Gleise.
Mit der Hilfe herbeigeeilter Kollegen sei es dann aber doch gelungen, die drei Betrunkenen unter Kontrolle zu bringen, bis die Polizei eintraf und sie festnehmen konnte.
Die drei Männer gaben in den Vernehmungen bei der Polizei an, dass sie von den BVG-Mitarbeitern provoziert und ebenfalls geschlagen worden seien.
Die Polizei ermittelt aber dennoch gegen die Schwarzfahrer, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung.
Mitte Januar war eine junge Frau in Berlin von einem Passanten vor eine einfahrende U-Bahn gestoßen worden. Die junge Frau wurde überrollt und tödlich verletzt. Der 28 Jahre alte Verdächtige kam in die Psychiatrie.
Was heißt hier wird ermittelt wegen Körperverletzung. Wer so etwas macht nimmt in Kauf, dass der Andere ums Leben kommt. Das ist schon versuchter Mord!
Sowas muss Knast ohne Ende bekommen.
Susi Fnz , da liest Du den Grund…
Voll normal !! Einzelfall
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