Student für Kampf gegen Gender-Sprache ausgezeichnet

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Sebastian Zidek tu berlin genderwahn
Der Student Sebastian Zidek bekämpfte erfolgreich seine vom Genderwahn befallene Dozentin an der TU Berlin. (Screenshot: YouTube/Cem Avsar)

Der Berliner Student Sebastian Zidek ist als „Sprachwahrer des Jahres“ ausgezeichnet worden. Dies gab die Sprachzeitung „Deutsche Sprachwelt“ am Mittwoch in Erlangen anlässlich der Leipziger Buchmesse bekannt.

Die Leser der Sprachzeitung hatten den Studenten der Technischen Universität Berlin (TU) auf den ersten Platz gewählt, weil er sich gegen das sogenannte Genderdeutsch wehrt. Er hatte sich geweigert, „gendersensible“ Schreibweisen wie die folgenden zu verwenden:

  • StudentInnen
  • Student*innen
  • Student_innen

Sebastian Zidek gegen die Gender-Sprache

Sebastian Zidek wollte auf herkömmliche Weise „Studenten“ schreiben. Als seine Dozentin ihm daraufhin schlechtere Noten androhte, wandte er sich an die Kanzlei der Technischen Universität, die ihm recht gab. Die Rechtsabteilung der Universität sagte:

„Es gibt keine Vorgabe der TU-Berlin, nach der ‚gendergerechte Sprache‘ verwendet werden muss … Das von Ihnen angesprochene Vorgehen, wegen fehlenden Genderns Punkteabzug zu erteilen, ist … unüblich … Mit den Modulverantwortlichen wird diesbezüglich eine Rücksprache unter entsprechenden Hinweisen erfolgen.“

Nur wenige Studenten wehren sich

Dass sich ein Student gegen die Gender-Schikane durch Dozentinnen wehrt, ist ungewöhnlich. Viele Gleichstellungsbeauftragte und Genderprofessorinnen an deutschen Universitäten drohen mit der Sexismuskeule, schüchtern Studenten ein, verteilen Listen mit Sprachvorschriften. Das Magazin „Telepolis“ schrieb Ende Juni 2015:

„Lehrkräfte, die bei Nicht-Gendern mit Punktabzug drohen, gibt es nicht nur an der TU Berlin, sondern auch an der Berliner Humboldt-Universität, am Geschwister-Scholl-Institut der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität, an der Universität Hamburg, der Universität Salzburg, der Fachhochschule St. Pölten und der Fachhochschule des Berufsförderungsinstituts Wien.“

Die Genderkritikerin Birgit Kelle berichtet von einem Medizinstudenten. Dieser wurde offenbar dazu verpflichtet, eine Arbeit über Prostatakrebs in gendersensibler Sprache zu verfassen, obwohl Frauen gar keine Prostata besitzen.

„Ich bin Mohr. Ich stehe zu meiner schwarzen Hautfarbe.“

Den zweiten Platz erreichte bei den Lesern der Deutschen Sprachwelt der nigerianische Koch Andrew Onuegbu. Der Schwarze hatte sich politisch korrekter Sprache nicht unterwerfen wollen und sein Kieler Gasthaus „Zum Mohrenkopf“ genannt. Er halte das Wort „Mohr“ für unbedenklich, sagte Andrew Onuegbu dem sh:z-Verlag. „Ich bin Mohr. Ich stehe zu meiner schwarzen Hautfarbe.“

Sarah Connor mit deutschen Liedtexten

Die in Berlin lebende Sängerin Sarah Connor erreichte bei den Lesern der „Deutschen Sprachwelt“ den dritten Platz. Denn nach Hits mit englischen Texten hatte sie für ihr neues Album „Muttersprache“ deutsche Liedtexte geschrieben.

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4 KOMMENTARE

  1. Richtig so, als ob Deutschland keine anderen Probleme hätte. So ein Mist kann nur von den Grünen kommen. Kein Wunder bei dem Bildungsstand dieser Chaoten.
    Meist auf Droge oder Demonstrationen. Irgendeinen Dreck finden die doch immer ob wichtig oder nicht, hauptsache dagegen.

  2. Die Deutsche Sprache ist wunderschön und so selbsterklärend und verständlich.
    Sie war lange Zeit die Sprache der Wissenschaft. Kleinste Details konnten mit dieser Sprache ausgedrückt werden.
    Ich bin nicht sicher, ob Deutsch immer noch die Sprache der Wissenschaft ist.

  3. Der Genderwahn wird in Deutschland durch Grüne geistesgestörte Soziopathen propagiert im Namen der Weltweiten Pädophilen und Pornolobby. Es ist ein Satanswerk und für KEINEN Menschen relevant. Gemeinsam müssen hier gegen die moralischen und sittlichen Werte gehalten werden um zu zeigen das Geistesgestörte in Gottes Schöpfung KEINE Macht haben.

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