Kriminalität in Österreich ist deutlich gestiegen

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Die Kriminalität in Österreich ist erstmals wieder deutlich angestiegen. Innenminister Wolfgang Sobotka beobachtet einen Anstieg bei „Übergriffen von Asylwerbern auf die Bevölkerung“.

Wolfgang Sobotka kriminalität wien westbahnhof
Im Wiener Westbahnhof ist der Drogenverkauft seit letztem Sommer massiv angestiegen. (Screenshot: YouTube/Herbert AUSTRIA)

Österreichs Innenminister Wolfgang Sobotka sagt am Freitag gegenüber dem Sender Ö3, dass die ersten Daten auf einen deutlichen Anstieg von Straftaten in Österreich hinweisen. Besonders bei der Zahl der Diebstähle, Körperverletzungen und Drogenvergehen gibt es laut dem österreichischen Innenministerium einen Trend nach oben.

Innenminister Wolfgang Sobotka warnt

Exakte Zahlen gebe es dazu bislang noch nicht, allerdings sei auch ein Anstieg bei „Übergriffen von Asylwerbern auf die Bevölkerung“ zu bemerken, sagte Wolfgang Sobotka im ORF-Radio. Der Innenminister warnt jedoch vor einer Vorverurteilung sämtlicher Flüchtlinge und davor, sie allesamt unter Generalverdacht zu stellen.

Erst am Mittwoch schockierte der sogenannte Eisenstangen-Mord das ganze Land. Ein 21-jähriger Kenianer, der sich illegal in Österreich aufhält, hatte die Wienerin Maria E. im Wiener Bezirk Ottakring brutal ermordet. Er erschlug die Frau auf offener Straße mit einer Eisenstange.

Eisenstangenmord: Ein Beispiel für wachsende Kriminalität

„Die Frauen stiegen unweit des Tatorts aus dem Auto und erblickten dabei bereits den Mann mit der Eisenstange. Sie sind dann extra auf die andere Straßenseite gewechselt, gab die 41-Jährige in ihrer Einvernahme an“, zitiert die Kronen Zeitung einen Polizeisprecher.

Die 54-Jährige war am Mittwochmorgen gegen 2:30 Uhr gemeinsam mit einer Kollegin auf dem Weg zur Arbeit. Die beiden Frauen sind als Reinigungskräfte tätig. Mit einer rund zehn Kilogramm schweren Metallstütze versetzte der Afrikaner der Frau mehrere wuchtige Schläge gegen den Kopf. Er wurde kurze Zeit später festgenommen.

Krimineller Kenianer war gefürchtet im Kiez

Der 21-jährige Kenianer war bei vielen Anwohnern und Verkäufern in dem Kiez bekannt und gefürchtet. Im Jahr 2010 hatte er seine erste Straftat begangen. Damals wurde er wegen des Drogenverkaufs und Widerstands gegen die Staatsgewalt zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.

Über die Jahre folgten 18 weitere Straftaten, unter anderem Sachbeschädigung und Gewaltdelikten. Im vergangenen Jahr wurde gegen ihn schon einmal wegen leichter Körperverletzung mit einer Eisenstange ermittelt. Um seiner Abschiebung zu entgehen, tauchte der Afrikaner unter und lebte illegal in Wien.

Mann aus Gambia ermordet Au-pair-Mädchen

Ein weiteres Beispiel für wachsende Kriminalität in Österreich ist der Mord an einem aus den USA stammenden Au-pair-Mädchen in ihrer Wohnung in Wien. Ein Mann aus Gambia wurde später in einer Schweizer Flüchtlingsunterkunft verhaftet und später an Österreich ausgeliefert, berichtet die Kronen Zeitung.

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33 KOMMENTARE

  1. Wie naiv muss man sein, wenn man die Ereignisse der letzten 9 Monate verfolgt, zu der Schlussfolgerung zu kommen, das es nicht so kommt. Das wird erst der Anfang sein…

    • Man sollte immer und überall brav sein. Natürlich gilt das nicht für die Kommentare auf dieser Schummeljournalismus-Seite Berliner Journal. Hier brauchste das nicht. Sowie Moral und Anstand darfste hier auch zu Hause lassen. Hier darfst du ungestüm rumflamen, haten wie n Irrer und andere Volksgruppen und Minderheiten allgemein denunzieren sowie durch Lügen verunglimpfen. Wenn hier steht, dass n Apfel schimmelt, dann kannste in die Kommtare reinschreiben, dass die Ausländer daran schuld sind.

  2. Fachkräfte. Wir haben gerufen, Sie sind gekommen. Vielleicht sollten unsere Linken Teddybären verteiler und Bahnhofsklatscher mal wieder eine Lichterkette veranstalten

  3. Die Menschen die zu uns geschickt werden sind nur die Vorboten.
    Das ganze ist von langer Hand vorprogrammiert. In Norwegen wurden doch schon Gebietsansprüche gestellt und das Kreuz an der Halskette untersagt

  4. Mann Sven und Thoralf, hört doch mal auf überall einzubrechen, Frauen zu Betatschen und Handys zu klauen…..Immer die Gleichen!

  5. Die offenen Grenzen laden doch regelrecht alle Verbrecher dieser Welt ein .So offen sind die Grenzen ja nicht mal im freisten Land der Welt den USA . Eh die Polizei zum Tatort kommt ,sind die schon außer Landes .

  6. Ach nee, das ist ja eine Überraschung !!! Das hat aber nichts mit den Migranten zu tun, dass darf man nicht Alles über einen Kamm scheren…….( Ironie aus ) 🙂 🙂

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