Sorgerechtsstreit: Iraker (40) schoss Schlichter (24) nieder

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In der Zentnerstraße Ecke Georgenstraße schoss gestern abend ein Iraker (40) im Streit um das Sorgerecht seiner Kinder neu Mal auf den Schlichter, dem 24jährigen syrischen Onkel seiner syrischen Ehefrau (24) und verletzte ihn schwer (Foto: SEK-Einsatz.de/BR)
In der Zentnerstraße Ecke Georgenstraße in München schoss gestern abend ein Iraker (40) im Streit um das Sorgerecht seiner Kinder neun Mal auf den Schlichter, den 24jährigen syrischen Onkel seiner syrischen Ehefrau (24), und verletzte ihn schwer (Foto: SEK-Einsatz.de/BR)

Statt Schlichtung fielen Schüsse. Es ging um das Sorgerecht der Kinder. Zu der für gestern verabredeten Schlichtungsverhandlung, wie sie in arabischen Großfamilien üblich ist,  brachte der Kindsvater aus dem Irak (40) gestern um 18 Uhr in der Maxvorstadt in München auf neutralem Boden eine geladene Pistole mit und setzte sie auch ein.

Der Iraker schoss nach einem lauten Streitgespräch 9 Mal auf den Friedensrichter, den 24jährigen syrischen Onkel seiner 24 Jahre alten syrischen Ehefrau. Der Schlichter brach drei Mal getroffen auf dem Gehweg zusammen.

Eine Augenzeugin zu BILD: „Er hielt erst die Pistole hoch. Dann kroch er unter ein Auto. Eine Frau lief aus einem Laden und versorgte den Verletzten mit Handtüchern.“

Der angeschossene Syrer konnte von Rettungskräften ins Krankenhaus gefahren werden, ist laut Polizei außer Lebensgefahr.

Die Ehefrau des Irakers blieb unverletzt. Sie wurde später vom Kriseninterventionsteam der Polizei betreut.

Auf die Rufe herbeigeeilter Polizisten, die Waffe wegzulegen, rannte der Schütze weg. In der Zentnerstraße stoppte ein Polizist den Iraker mit einem Schuß ins Bein. Auf dem Gehweg liegend richtete der Iraker die Pistole gegen seine Schläfe und drohte damit, sich umzubringen.

Fast drei Stunden versuchten Verhandler vergebens, den Mann zur Aufgabe zu bewegen. Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins sagte gegen 20 Uhr: „Wir versuchen, ihm klarzumachen, dass heute genug Blut geflossen ist.“

Mehrere Polizisten mit Waffen im Anschlag versteckten sich hinter Autos und mobilen Schutzwänden. Der Bereich wurde weiträumig gesperrt. Die Bevölkerung wurde aufgerufen, das Gebiet um den Josephsplatz zu meiden. In dem belebten Akademiker- und Studentenviertel halten sich tagsüber vier Mal so viele Menschen auf, wie dort wohnen. Das Viertel hat 53.000 Einwohner. Die Araber kamen von außerhalb.

Gegen 21 Uhr zündeten Beamte eines Spezialeinsatzkommandos (SEK) einen sogenannten Irritationskörper. Es handelt sich um eine Schockblendgranate, die bis zu neun Mal knallt. Die Ablenkung gelang, der Täter wurde ohne weiteres Blutvergießen überwältigt. Laut Polizei besteht zwischen allen Streit-Parteien ein „familiäres Konstrukt“.

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33 KOMMENTARE

  1. Aber sowas von Integriert, na Wenn das keine Bereicherung für Deutschland ist.Da müssen Wir ja Richtig Stolz darauf Sein, Das Unsere Mitarbeiter hier im Lande sogar Ihren Kopf dafür hinhalten.

  2. Wie schon Fr. Dr. Merkel bemerkte , wir müssen uns an die „ETWAS“ andere Mentalität gewöhnen . Argument eins : 9mm Parabellum , Argument zwei . Messer und Keulen .

  3. na haben Mustafa und Mohammed die alten Sportschützen wieder mit ihren legalen und ordnungsgemäß angemeldeten Waffen gespielt??? 🙂 sind schon Lichterketten und Zeichen gegen Iraker geplant??

  4. Erst ne große „Klappe“ dann Pipi in der Hose. „smile“-Emoticon Rumballern,wieder Gestze übertreten und dann drohen sich selbt umzulegen,warum hat er nicht….! Merkels Geschulte Fachkräfte. „smile“-Emoticon

  5. Den in der Mehrzahl beschäftigten Damen auf den Jugend- und Sozialämtern zittern jetzt schon die Knie, die Tage mit dem Machtgeprotze gehen schneller zu Ende als sie denken können.

    • So ist das eben mit diesen „Irritationskörpern“.
      Der einzige Unterschied zur Pyrotechnik der Pozilei besteht darin, dass die mit „9 Mal knallen“ 9 weitere Irritationskörper generieren, bevor sie „ausbrennen“.

      Hier ist falsches Mitleid fehl am Platze. Diese Tatsachen gehören spätestens seit den 70ern zur internen „Jobbeschreibung“ der Herr_Innen Damen auf den Jugend- und Sozialämtern.

  6. Wo kommen eigentlich die Waffen her?!Hier wird jeder mit einem etwas größeren Kartoffelmesser bestraft und die Traumatisierten ballern hier mit scharfen Waffen rum…Danke für diese ungewollte Bereicherung…

  7. Andere Länder, andere Sitten?
    Ein integrierter, traumatisierter Flüchtling der um sein Leben gelaufen ist und jetzt froh ist in Frieden leben zu können, fragt Fatima Roth die ist mitgelaufen.

  8. Schlichter?! Wir sind hier in Deutschland, da gibt es Richter!!!! Die sind da zuständig, sowas ist nicht akzeptabel, wir sind nicht auf dem türkischen Basar!!!! Wenn die Staatsgewalt nicht bald tätig wird und denen unsere Gesetze beibringen dann gibt es Mord und Totschlag!!!!

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