Deutlich mehr Taschendiebe in Bussen und Bahnen

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Im letzten Jahr ist die Zahl der Straftaten in Bussen und Bahnen um 8,5 Prozent gestiegen. Besonders stark war der Anstieg der Taschendiebstähle. Laut Polizei ist dies nicht die Schuld der BVG, sondern ein stadtweites Problem.

Im letzten Jahr gab es deutlich mehr Taschendiebstähle in Berlins Bussen und Bahnen. (Screenshot: YouTube)
Im letzten Jahr gab es deutlich mehr Taschendiebstähle in Berlins Bussen und Bahnen. (Screenshot: YouTube)

Zwar ist die Zahl der Gewaltvorfälle in Berlins Bussen und Bahnen leicht gestiegen. Doch im Verhältnis zu den gewachsenen Fahrgastzahlen ist der Anstieg gering. Dies zeigt der Sicherheitsbericht von 2016, den die BVG am Montag veröffentlicht hat.

Demnach haben die Gewaltdelikte im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent gegenüber 2015 zugenommen. Zugleich waren aber im Schnitt rund drei Millionen Menschen pro Tag Bussen und Bahnen unterwegs. Dies war eine Steigerung zum Vorjahr um 3,5 Prozent.

Deutlich stärker um 8,5 Prozent ist im letzten Jahr die Anzahl der Straftaten insgesamt gestiegen. Besonders stark war der Anstieg der Taschendiebstähle. Der Anstieg an Taschendiebstählen ist laut Polizei kein Problem der BVG, sondern ein stadtweites.

Im gesamten Stadtgebiet hat es laut Polizeilicher Kriminalstatistik im letzten Jahr einen Anstieg von elf Prozent zum Vorjahr gegeben. „Ein Großteil der festgestellten Taschendiebe sind reisende Täter“, zitiert der Tagesspiegel einen Polizeisprecher.

Im vergangenen Jahr habe man eine europaweit tätige Gruppierung zerschlagen können. Dieses Jahr zeichne sich bisher ein deutlicher Rückgang ab. Zudem gegen Polizisten und Wachleute der BVG seit Februar nachts gehen gemeinsam auf Patrouille.

Insgesamt sei man mit der Sicherheit im Liniennetz der BVG „sehr zufrieden“, zitiert der Tagesspiegel Unternehmenssprecher Markus Falkner. Die Maßnahmen, die man 2011 in Zusammenarbeit mit dem Senat auf den Weg gebracht habe, zeigten Wirkung.

Insbesondere die Ausweitung von Videotechnik habe dazu geführt, dass die Zahl der Gewaltvorfälle in Bahnen und Bussen heute niedriger ist als im Jahr 2011. Zuvor hatten die Gewaltvorfälle in Bussen und Bahnen einen Höhepunkt erreicht.

Für das letzte Jahr meldet die BVG in dem Sicherheitsbericht 3.106 Gewaltdelikte. Im Jahr 2011 waren es noch 3.897 Fälle. Berlins U-Bahn-Netz ist bereits seit fünf Jahren flächendeckend mit Kameras ausgestattet. Busse und Straßenbahnen sollen noch dieses Jahr folgen.

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19 KOMMENTARE

  1. Ich habe da so ein Gefühl, Deutschland wird mit Multikulti und Toleranz eine historische Bruchlandung erleben, das Multikulti-Utopia zerbröselt gerade in Zeitlupe. Ein open-border Freiluft-Sozialexperiment und warnendes Beispiel für die Welt.

    Diese Kloake lässt sich nicht mehr retten, wir sind Zeitzeugen der langsamen Selbstzerstörung eines einer ganzen Kultur/Nation. Und wieder ist es die herrschende Elite, die uns in den Abgrund führt.

  2. Ach watt, da da wird mir immer suggeriert, das wäre nur gefühlt, weil die Medien einfach mehr und häufiger diese Sachen kolportieren, so so … Na ja, vlt. kommt die Erkenntnis auch irgendwann in den beschaulichen Arealen Deutschlands mal an?

  3. Jürgen und Klaus, Monika und Susanne, Kerstin und Bärbel, Hubert und Jörg aus Marzahn, Schöneberg, Zehlendorf, Heiligensee bessern ihr Taschengeld Hartz IV ein bisschen auf. Alles Deutsche, alles AfD Wähler, Pegida Anhänger und kritische Bürger. So oder so ähnlich wird man es uns bald erzählen. Hatten wir im übrigen schon immer nur früher hat man darüber nie berichtet.

  4. Viele ideologische Dummmenschen sagen jetzt gleich wieder „nur ein weiterer Einzelfall, der hat nichts mit nichts zu tun“ und behaupten weiter „das war ja alles schon immer so, es passiert ja jetzt auch nicht mehr, als vor ein paar Jahren“. Alles klar, nur immer weiter so. Immer mehr Zuwanderung = immer mehr Kriminalität.

  5. wenn man bunt wählt….kann es einem auch irgendwann -zu-bunt- werden 😉 Rot-Rot-Grün und Berlin wird verglühn….. wie im Kleinen so auch im Großen 🙂 am 24.09 stellt ihr eure Weichen erneut.

  6. Natürlich ist es nicht die Schuld der BVG. Denn so lange es noch Fahrgäste gibt die dieser Personengruppe noch freiwillig hinterher läuft um denen Geld zu geben wird sich nicht ändern.

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