Die Polizei Berlin fahndet nach diesem Mann. Er soll einen Busfahrer angespuckt und dann mit Reizgas angegriffen haben. Der BVG-Mitarbeiter erlitt eine Reizung der Augen, die ambulant behandelt werden musste.
Die Kriminalpolizei sucht mit Bildern nach einem Mann, der in dringendem Verdacht steht, am 31. Oktober 2016 einen Busfahrer der BVG-Linie 236 mehrfach mit Reizgas besprüht zu haben.
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand betrat der Mann an der Haltestelle Pichelsdorfer Straße Ecke Betckestraße in Berlin-Spandau gegen 12:45 Uhr den Bus. Es kam zu einem Streitgespräch über einen Fahrschein, woraufhin der 54-jährige Fahrer von dem Unbekannten zunächst bespuckt wurde. Anschließend verwies er ihn aus dem Fahrzeug und wurde daraufhin unvermittelt mit Reizgas besprüht.
Nun flüchtete der Angreifer und der Busfahrer verfolgte ihn. Um den Verfolger abzuschütteln, besprühte ihn der Täter abermals mit Reizgas und entkam in Richtung Heerstraße. Durch die Tat erlitt der BVG-Fahrer eine Reizung der Augen, die ambulant behandelt werden musste.
Die Kriminalpolizei fragt:
- Wer kennt den abgebildeten Mann bzw. kann Angaben zu seiner Identität und / oder seinem Aufenthaltsort machen?
- Wer hat den Tathergang beobachtet, kann dazu Angaben machen und hat sich bisher noch nicht bei der Polizei gemeldet?
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 2 in der Charlottenburger Chaussee 67 in Spandau zu den Bürodienstzeiten unter der Rufnummer (030) 4664-273313, außerhalb der Bürodienstzeiten unter der Telefonnummer (030) 4664-271100 oder auch jede andere Polizeidienststelle entgegen.