Wen die Amerikaner für ihre größten Feinde halten

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Eine aktuelle Umfrage von YouGov zeigt die zwölf Staaten, welche Die US-Bürger als ihre größten Feinde betrachten. Russland liegt auf dem sechsten Platz. Denn nur 22 Prozent der Amerikaner sehen es als einen Feind an.

Infographic: Who Americans Consider Their Greatest Enemies | Statista
Je dunkler die Farbe, desto mehr US-Bürger betrachten das Land als einen Feind. (Grafik: Statista)

Das börsennotierte britische Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov hat kürzlich eine Umfrage durchgeführt, um zu ermitteln, welche Staaten die Amerikaner als ihre größten Feinde betrachten.

Mit großem Abstand ist Nordkorea die Nummer 1 auf der Liste. Das kommunistische Land verfügt nach eigenen Angaben über Atomwaffen. In der vergangenen Woche wurde dort eine Mittelstreckenrakete erfolgreich getestet.

Russland wird derzeit nur von 22 Prozent der Amerikaner als Feind betrachtet. Die anhaltenden Medienkampagnen gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin zeigen offenbar keine große Wirkung.

  • Nordkorea 57 Prozent
  • Iran 41 Prozent
  • Syrien 32 Prozent
  • Irak 29 Prozent
  • Afghanistan 23 Prozent
  • Russland 22 Prozent
  • Libyen 20 Prozent
  • Somalia 20 Prozent
  • Pakistan 19 Prozent
  • Palästina 18 Prozent
  • Saudi-Arabien 16 Prozent
  • Jemen 14 Prozent

Die übrigen zehn Staaten auf der Liste der größten Feinde in der amerikanischen Wahrnehmung sind allesamt islamisch. Dies stimmt mit Umfragen überein, wonach die Mehrheit der Amerikaner ein vorübergehendes Einreiseverbot für Muslime unterstützt.

Auf der Liste finden sich auch alle sieben Staaten, die im letzten Jahr Ziele von amerikanischen Bombenangriffen waren. Unter dem früheren US-Präsidenten Barack Obama warfen die Amerikaner im letzten Jahr insgesamt 26.171 Bomben ab.

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8 KOMMENTARE

  1. Jürgen Lemke – wäre dem so hätte man ja Killary wählen können – tat man aber nicht. Auch in Amerika ist ein Umdenken möglich und scheint stattzufinden. Wenn aber Merkel und Konsorten weiterhelfen wie bisher taucht Deutschland wohl auch bald in der Liste auf. Diesmal schüren nicht die Amis künstlich Konflikte….

  2. Die USA haben an sich keine Feinde, weil sie vom Rest der Welt so weit weg sind. Aber man schafft sich Feinde, indem man in fernen Ländern aus Habgier interveniert, z.B. Irak, Libyen, Ukraine, Syrien. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  3. Klar. Die mit denen man permanent rum stenkert macht man sich zum Feind.
    Wobei die letzten Wahlen gezeigt haben, das in den Köpfen der Amerikaner langsam Bewegung kommt. Wir werden noch sehen wo es uns hinführt.

  4. ja und Merkel lacht und kann so ihren plan weiter durchsetzen ….sie rüstet hochgradig auf und alle schlafen …es ist kein kalter krieg wie damals .es ist viel viel schlimmer

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