US-Demokrat Bob Graham: Saudische Diplomaten sollen 9/11 finanziert haben

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Laut US-Demokrat Bob Graham (79) sollen die 28 geheimen Seiten des Untersuchungsausschusses der Anschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 beweisen, dass die Anschläge von saudischen Diplomaten finanziert worden waren (Foto: Youtube/60 Minutes)
Laut US-Demokrat Bob Graham (79) sollen die 28 geheimen Seiten des Untersuchungsausschusses der Anschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 beweisen, dass die Anschläge von saudischen Diplomaten finanziert worden waren (Foto: Youtube/60 Minutes)

Der US-Präsidentschaftskandidat und Milliardär Donald Trump hatte auf einem Wahlevent am 8. Januar 2016 in South Carolina versprochen, wenn er Präsident ist, werde er den 28seitigen Geheimbericht zum Terroranschlag auf das Word Trade Center am 11. September 2001 in New York veröffentlichen: „Ihr werdet sehen, wer wirklich das World Trade Center zerlegt hat. Ihr könntet feststellen, dass es die Saudis waren“, sagte Trump vorsichtig.

Doch der amtierende US-Präsident Barack Obama kommt Trump möglicherweise zuvor. Noch in diesem Monat will Obama entscheiden, ob es möglicherweise zu einer vollständigen oder teilweisen Veröffentlichung der 28 Seiten kommt.

Das geschieht offenbar nicht ganz freiwillig.

Denn Bob Graham, der ehemalige Vorsitzende der Untersuchungs-Kommission von Senat und Repräsentantenhaus zu den Terroranschlägen von 9/11 und ehemalige Leiter des Geheimdienstausschusses, forderte öffentlich in mehreren Fernseh-Interviews, unter anderm mit dem ARD-Magazin MONITOR, die Veröffentlichung dieser 28 Seiten.

Graham, Mitglied der US-Demokraten, kennt den Inhalt der Seiten, darf aber keine konkreten Aussagen über Details machen. Dennoch spricht er im MONITOR-Interview erstaunlich offen von einer „systematischen“ Hilfe für die Attentäter aus Saudi-Arabien und untermauert die Vermutung von Donald Trump: „Diese 28 Seiten werden zusätzliche Beweise dafür liefern, dass es eine systematische Unterstützung gab. Und dass dieses System seinen Ursprung vor allem in Saudi-Arabien hat.“ Für Graham steht fest: „Die Geschichte von 9/11 muss neu geschrieben werden.“

Hinweise auf eine saudische Beteiligung gab es schon früh: 15 der 19 Attentäter waren laut Untersuchungsbericht saudische Staatsbürger. Dazu gibt es Vermerke über organisatorische Unterstützungen von einigen Todespiloten durch saudische Helfer.

Trotzdem stellte ein weiterer Untersuchungsausschuss, die sogenannte „9/11 Kommission“ von Senat und Repräsentantenhaus in ihrem Abschlussbericht fest, dass man keinerlei Beweise dafür gefunden habe, dass „die saudische Regierung als Institution oder einzelne, hochrangige saudische Beamte die Organisation (das heißt: Al-Qaida) finanziert“ hätte.

Dem widerspricht Bob Graham nun.

Ihm zufolge geht es nicht nur um Einzelpersonen, sondern auch um die saudische Regierung, das saudische Ministerium für Islamfragen und saudische Wohltätigkeitsorganisationen. Darüber hinaus gehe es auch um „Diplomaten, sowohl im Konsulat in Los Angeles, als auch an der Botschaft in Washington und weitere saudische Staatsbürger, die auf die eine oder andere Weise an der Finanzierung der 9/11-Attentäter beteiligt waren.“

Eine Beteiligung der saudischen Regierung hätte möglicherweise Schadensersatzforderungen in Milliardenhöhe zur Folge. Denn der US-Senat hat vor kurzem auf Druck der Angehörigen von 9/11-Opfern ein Gesetz auf den Weg gebracht, nach dem ausländische Staaten wegen Unterstützung von Terroranschlägen auf US-amerikanischem Boden verklagt werden könnten.

 

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14 KOMMENTARE

  1. SUNNITEN sind die Kopfabschneider unter den Musels.
    Weil sie aber Werkzeuge der Juden sind, soll die „Last der Abneigung“ auf alle Mohammedaner „verteilt“ werden.

    Judentum, Sunnitentum und Demokratentum ist Verbrechertum!

  2. Die Schariasaudis machen zwar gerne Geschäfte mit dem Westen, hassen aber die dortigen Freiheiten. Doch aus dem Westen werden weiterhin Waffen nach Saudi-Arabien verkauft. Michael Kiesen, Autor u.a. Roman „Halbmond über Berlin“

  3. Die Saudis wurden an 9/11 beteiligt? Vielleicht wurde kein anderes Thema in den letzten Jahren so weitreichend als „Verschwörungstheorie“ synchronisiert, wie die massiven Anstrengungen, um die Wahrheit hinter den Anschlägen vom 11.September 2001zu offenbaren.

    Nun gipfelte die Verteidigung für jene, die als ‚Stanniol-Hut tragende Spinner‘ bezeichnet wurden, in der teilweisen Aufmerksamkeit in den nationalen Medien, dass Saudi-Arabien praktisch unumstrittene Mitschuld an den Anschlägen trägt – wenn auch in einem Ausmass oder einer Kapazität, die noch unbekannt ist.

    Im Laufe von nur zwei Wochen enthüllte die New York Times, dass Saudi-Arabien drohte, seine fast $ 775 Billionen in den US-Investitionen zurückzuziehen, falls Präsident Obama entscheiden sollte, ein Gesetz zu verabschieden, welches den Opfer-Familien von 9/11 ermöglichen würde, dass ihnen Gerechtigkeit widerfahren würde. Obama erschien dann an der Seite der Saudis bei der Bekanntgabe seines Plans, ein Veto bei diesem Gesetz einzulegen – unter dem Vorwand, Amerikaner im Ausland zu schützen – aber in Wirklichkeit, wie es scheint, liegen seine Motive woanders.

    Sollte Obama an jenem Tag die Immunität der Saudis vor Strafverfolgung für potenzielle Mitschuld entfernen, würde diese Handlung auch denen Bedeutung geben, die Gerechtigkeit für jede US-Rolle sowohl bei 9/11 sowie jeglicher Beteiligung an irgendwelchen Terrorakten weltweit suchen. Obamas Veto verspricht eher ein „Ich halte euch den Rücken frei“- Manöver zu sein und erscheint dem Druck der wirtschaftlichen und politischen Erpressung zu unterliegen. Obama fand sich dann fürstlich vor den Kopf gestossen durch das Königreich über die Kontroverse, als König Salman ablehnte, sein Flugzeug bei der Ankunft in Riad für einen internationalen Gipfel zu begrüssen. Diese Geschichte entfaltet sich natürlich nach wie vor. [wie aktuell in den Medien zu finden ist!]

  4. Die Saudis wurden an 9/11 beteiligt

    Vielleicht wurde kein anderes Thema in den letzten Jahren so weitreichend als „Verschwörungstheorie“ synchronisiert, wie die massiven Anstrengungen, um die Wahrheit hinter den Anschlägen vom 11.September 2001zu offenbaren.

    Nun gipfelte die Verteidigung für jene, die als ‚Stanniol-Hut tragende Spinner‘ bezeichnet wurden, in der teilweisen Aufmerksamkeit in den nationalen Medien, dass Saudi-Arabien praktisch unumstrittene Mitschuld an den Anschlägen trägt – wenn auch in einem Ausmass oder einer Kapazität, die noch unbekannt ist.

    Im Laufe von nur zwei Wochen enthüllte die New York Times, dass Saudi-Arabien drohte, seine fast $ 775 Billionen in den US-Investitionen zurückzuziehen, falls Präsident Obama entscheiden sollte, ein Gesetz zu verabschieden, welches den Opfer-Familien von 9/11 ermöglichen würde, dass ihnen Gerechtigkeit widerfahren würde. Obama erschien dann an der Seite der Saudis bei der Bekanntgabe seines Plans, ein Veto bei diesem Gesetz einzulegen – unter dem Vorwand, Amerikaner im Ausland zu schützen – aber in Wirklichkeit, wie es scheint, liegen seine Motive woanders.

    Sollte Obama an jenem Tag die Immunität der Saudis vor Strafverfolgung für potenzielle Mitschuld entfernen, würde diese Handlung auch denen Bedeutung geben, die Gerechtigkeit für jede US-Rolle sowohl bei 9/11 sowie jeglicher Beteiligung an irgendwelchen Terrorakten weltweit suchen. Obamas Veto verspricht eher ein „Ich halte euch den Rücken frei“- Manöver zu sein und erscheint dem Druck der wirtschaftlichen und politischen Erpressung zu unterliegen. Obama fand sich dann fürstlich vor den Kopf gestossen durch das Königreich über die Kontroverse, als König Salman ablehnte, sein Flugzeug bei der Ankunft in Riad für einen internationalen Gipfel zu begrüssen. Diese Geschichte entfaltet sich natürlich nach wie vor. http://trans-information.net/8-enthuellungen-aus-2016-die-die-verschwoerungstheoretiker-komplett-bestaetigen/

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