Der vegane Imbiss „Dandy Diner“ feierte am Samstag in Berlin Neukölln Einweihung. Hunderte Gäste folgten dem Aufruf zur Eröffnungsfeier und sorgten in der Karl-Marx-Straße für chaotische Szenen. Der Imbiss war bereits bis auf den letzten Platz mit Gästen gefüllt, als vor der Tür noch Hunderte vergeblich versuchten, eine fleischlose Köstlichkeit zu ergattern. Am Ende musste sogar die Polizei anrücken, um ein Verkehrschaos zu verhindern.
Polizei musste Eröffnungsfeier auflösen
Die Beamten rückten gegen 20 Uhr in die Karl-Marx-Straße aus. In Rücksprache mit den Imbiss-Betreibern forderten die Beamten die rund 500 Gäste, die vor dem Imbiss vergeblich auf Einlass warteten, auf, den Ort zu verlassen. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich bereits rund 300 Personen im Imbiss, um das Essen ohne tierische Produkte zu probieren. Sie zwängten sich zwischen DJ-Pult und Theke, tranken Bier aus Pappbechern und machten mit ihren Smartphones Fotos für die Sozialen Medien.
Die Imbiss-Betreiber versuchten noch vergeblich, die Polizei davon zu überzeugen, die Straße für ihre Eröffnungsfeier abzusperren. Doch die Beamten stellten die stattdessen vor eine unangenehme Wahl: Musik aus oder die Veranstaltung wird zwangsweise aufgelöst. „Das war im Endeffekt aber völlig egal“, sagt Imbissbetreiber Roth gegenüber der Morgenpost. Denn die Feier ging unbeeindruckt von der Polizei auf der Karl-Marx-Straße weiter.
Gründer betreiben Blog für Männermode
„Das war die krasseste Eröffnungsparty überhaupt“, so einer der beiden Betreiber. Die beiden Gründer des Imbiss „Dandy Diner“ David Roth und Jakob Haupt sind zugleich auch Betreiber des populären Männermode-Blogs Dandy Diary. Über 26.000 Nutzer folgen ihnen allein auf der Plattform Instagram, auf Facebook sind es sogar über 30.000 Follower.
Hunderttausende Zugriffe verzeichnet der Blog im Monat. Eine PR-Agentur kümmert sich um Presseanfragen. Dementsprechend unbeeindruckt zeigten sich die beiden Imbiss-Betreiber über den Ansturm von Kunden. „Das war zu erwarten“, sagte Modeblogger Roth selbstbewusst gegenüber der Morgenpost. Die Veranstaltung wurde zuvor durch ein großes Medienecho begleitet, obwohl es in Berlin nicht an veganen Restaurants mangelt.
Wieder so nen linksradikaler Schuppen wie der Müll in der Sonnenallee/hertbergplatz.
Wie blöd muss man sein. Die tun ja gerade so alswenn sie am verhungern sind und für sowas muss die Polizei ausrücken… unglaublich.
VollkrassEy!
Meine Oma wuerde sagen „alle in einen Sack un` mit `nem Knueppel drauf – triffste immer den Richtigen“.
Comments are closed.