Englisch wird bei Volkswagen offizielle Konzernsprache

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Künftig ist Englisch beim Autobauer Volkswagen die offizielle Unternehmenssprache. Auf diese Weise will der Konzern attraktiver werden für ausländische Spitzenkräfte. Bei anderen Dax-Konzernen ist dies längst der Fall.

Volkswagen Konzernsprache Englisch
Auch VW macht Englisch nun zur offiziellen Konzernsprache.

In den meisten großen Dax-Unternehmen ist es selbstverständlich, dass die Manager Englisch sprechen. Denn Konzerne wie Adidas, Henkel oder Lufthansa bieten ihre Produkte auf der ganzen Welt an.

Jetzt zieht Volkswagen nach und macht ebenfalls Englisch zur offiziellen Konzernsprache, obwohl viele altgediente VW-Manager kaum Englisch sprechen. Selbst Konzernchef Matthias Müller war in der Vergangenheit mit Fremdsprachendefiziten in der freien Rede aufgefallen.

Die Einführung von Englisch als neuer Konzernsprache begründet Volkswagen auch damit, dass nun mehr internationale Spitzenkräfte eingestellt werden können. „Als global aufgestellter Konzern brauchen wir die weltweit besten Leute“, zitiert SPIEGEL ONLINE den Personalvorstand Karlheinz Blessing. Die neuen Vorgaben sollen nach fünf Jahren verpflichtend werden.

„Digitalisierung, Vernetzung und Elektromobilität werden unsere Branche grundlegend verändern“, sagt Karlheinz Blessing. Deshalb richte Volkswagen die Managementkultur rechtzeitig darauf aus. Auslandsaufenthalte und Kenntnisse in verschiedenen Geschäftsbereichen bekommen einen höheren Stellenwert.

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29 KOMMENTARE

  1. Warum sollte bei einem Konzern VOLKSWAGEN auch deutsch gesprochen werden?
    Alles was mit Deutsch zu tun hat, ist doch seit Merkel verpönt.
    Sie spricht nicht mehr von Deutschen und wirft die Deutschlandfahne in der Öffentlichkeit weg.

  2. Das nenne ich aber mal eine vorbildliche Art der Modernisierungsmassnahmen. Laut der Medienberichte gab es ja vor vielen Jahren schon eine Modernisierung – es gab bunte Schraubenzieher – sagt *OTTO*.

  3. Es ist weltweit ueblich, das Manager auf der hoeheren Ebene oder qualifizierte Mitarbeiter im Export zumindest englisch oder aber auch mehrere Sprachen sprechen. Allerdings eine Fremdsprache als „FIRMENSPRACHE“ einzufuehren ist wohl ein absoluter Witz..

  4. Das sind natürlich dringende Schwierigkeiten. Die stehen jeden Tag mir irgendwelcher Scheiße in der Presse und machen, als sei nichts passiert. An erster Stelle müssen die mal sehen, dass sie ihren Mitarbeitern die Arbeitsstellen erhalten. Aber das ist diesen arroganten Managern scheißegal.

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