Wer hat den Whistleblower ermorden lassen?

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Seth Rich war ein enttäuschter Mitarbeiter der Demokratischen Partei in den USA. Er war es, der belastende Dokumente über seine Partei an Wikileaks übergeben hatte. Am 10. Juli letzten Jahres wurde er professionell ermordet.

Whistleblower Seth Rich wurde von Unbekannten ermordet. (Fotos: privat)
Whistleblower Seth Rich wurde von Unbekannten ermordet. (Fotos: privat)

Seit dem US-Wahlkampf im vergangenen Jahr behaupten die Leitmedien und Politiker der Demokratischen Partei, dass Russland die Server der Partei gehackt hätte und dass deswegen die Demokratie in Gefahr wäre. Diese Geschichte stellt sich immer mehr als unhaltbar heraus.

Unbestrittener Fakt ist, dass irgendjemand Tausende Dokumente der Demokratischen Partei an Wikileaks übergeben hat. Und Fakt ist auch, dass diese Dokumente führende Politiker der Partei schwer belasten. Parteichefin Debbie Wasserman Schultz musste deshalb sogar zurücktreten.

Die Dokumente zeigten massive Korruption in der Clinton Foundation, über die man offenbar politische Entscheidungen kaufen konnte, und dass die Demokraten dem Kandidaten Bernie Sanders absichtlich schadeten, damit Hillary Clinton Präsidentschaftskandidatin werden konnte.

In den Leitmedien hat man darüber wenig erfahren. Stattdessen machten die Medien ohne jeglichen Beleg die Russen für die Veröffentlichung der Dokumente verantwortlich. Nicht etwa die Korruption bei den Demokraten, sondern die Russen seien eine Gefahr für die Demokratie.

Diese noch immer nicht belegte Russen-Geschichte bricht weiter in sich zusammen. Denn in der letzten Woche berichtete Fox News, dass nicht die Russen, sondern der von der eigenen Partei enttäuschte Mitarbeiter der Demokraten Seth Rich die Dokumente an Wikileaks geleitet hatte.

Demnach hatte die Familie des Ermordeten den früheren Mordermittler Rod Wheeler damit beauftragt, den Fall zu untersuchen. Dieser hat nun herausgefunden, dass er Belege für Email-Kommunikation zwischen Seth Rich und Wikileaks gefunden hat.

Zudem zeigt eine forensische Untersuchung des Computers von Seth Rich durch das FBI, dass dieser Wikileaks über den inzwischen verstorbenen amerikanischen Investigativ-Journalisten und Londoner Wikileaks-Direktor Gavin MacFadyen Kontakt zu Wikileaks aufgenommen hatte.

„Ich habe Emails zwischen Seth Rich und Wikileaks gesehen und gelesen“, zitiert Fox News einen anonymen FBI-Ermittler. Diese Emails befänden sich derzeit im Besitz des FBI und seien nicht an die in dem Mordfall ermittelnde Washingtoner Polizei weitergeleitet worden.

Für die Demokraten könnten sich die neuen Erkenntnisse zu einem Problem entwickeln. Denn damit bricht nicht nur ihre Geschichte in sich zusammen, dass die Russen die Wahl zugunsten von Donald Trump manipuliert hätten. Es ergeben sich auch Motive für den Mord an Seth Rich.

Wikileaks-Gründer Julian Assange, der bisher in allem die Wahrheit gesagt hat, hatte von Anfang an gesagt, dass es nicht die Russen waren, die ihm die Dokumente über die Demokratische Partei zugespielt hatten, sondern eine Privatperson.

Schon damals war vermutet worden, dass Seth Rich die Dokumente an Wikileaks weitergegeben hat. Denn Wikileaks versprach eine Belohnung in Höhe von 20.000 Dollar für Informationen über seine Ermordung. Warum interessierte sich Wikileaks gerade für diesen Mord?

Seth Rich war ein Datenverantwortlicher bei der Demokratischen Partei. Er hatte daher Zugang zu den Daten der Partei. Zwar war er ein Linker, aber auch ein Patriot. Am 10. Juli 2016 wurde er ermordet, zwölf Tage bevor Wikileaks die Dokumente der Demokraten veröffentlichte.

An einem frühen Samstagmorgen schossen Unbekannte Seth Rich in der Nähe seiner Wohnung in Washington D.C. zweimal in den Rücken. Sein Portemonnaie und seine Armbunduhr wurden nicht entwendet. Es war also offenbar kein Raubüberfall, sondern wohl eher ein Auftragsmord.

Seth Rich hat offenbar mit seinem Leben dafür bezahlt, dass er die Korruption der Demokratischen Partei an die Öffentlichkeit gebracht hat. Das Mindeste, was die US-Behörden tun könnten, wäre, den Mord endlich aufklären. Doch die Ermittlungen treten auf der Stelle.

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1 KOMMENTAR

  1. Wenn man ein wenig informiert ist, dann weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. Dass der Mensch schlecht ist, wusste ich schon als Kind. Dass er aber sooooooooo schlecht ist, wie unsere „Herrschaften“ auf der ganzen Welt, erschüttert mich zutiefst. Wohin man schaut: Einschüchterungen, Existenzen bedrohen und auslöschen, Bestrafen mit allen Mitteln, manipulieren, verschweigen, Hetzen, Kriege anzetteln, Menschen absichtlich ins Elend schicken usw. usw.
    Was sie alle nicht können und wollen ist: Der Wahrheit ins Auge schauen“ Keine Kritik vertragen.
    Und so etwas will über uns bestimmen?! Immer wenn denen etwas nicht passt, muss derjenige, der das moniert oder dementiert, sein Leben lassen. So geschehen vor einiger Zeit ebenfalls in Amerika, impfgegnerische Ärzte 12 oder 14 an der Zahl, haben alle innerhalb kürzester Zeit S e l b s t m o r d begonnen. Wo ist eine Veröffentlich von den ca. 60 000 Emails von H. Clinton
    zu lesen???
    Alles ein Dreckstheater.

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