Ursula von der Leyen erhält Unterstützung

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Der Vorsitzende im Verteidigungsausschuss, Wolfgang Hellmich, unterstützt den Vorstoß von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen zur Umbenennung von Kasernen, deren Namen aus der Nazi-Zeit stammen.

Bei der Bundeswehr wird ein Wandel durchgesetzt. Dies zeigte kürzlich auch der Girl’s Day. (Screenshot: YouTube)
Bei der Bundeswehr wird ein Wandel durchgesetzt. Dies zeigte kürzlich auch der Girl’s Day. (Screenshot: YouTube)

Am Wochenende hatte Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) gesagt, dass sie nach Wehrmachtsoffizieren benannte Kasernen umbenennen lassen will. Die Bundeswehr müsse nach und nach außen klar signalisieren, dass sie nicht in der Tradition der Wehrmacht stehe.

Für diesen Vorstoß erhält die Ministerin nun Unterstützung vom Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses, Wolfgang Hellmich (SPD). „Benennungen nach Personen, die das nationalsozialistische Regime unterstützt haben, müssen geändert werden“, sagte er der Heilbronner Stimme. Und weiter:

Kasernen sind für die Regionen, in denen sie liegen, immer auch ein Wirtschaftsfaktor. Als gesellschaftliche Bezugspunkte erfüllen sie wesentlich mehr als nur militärische Aufgaben. Dieser lokale Faktor stärkt nachhaltig den Rückhalt der Bundeswehr in der Zivilgesellschaft vor Ort.

Dem sollte meines Erachtens auch die Namensgebung Rechnung tragen. Bereits heute zeigen Standorte, wie etwa die Westfalenkaserne in Ahlen oder die Glückauf-Kaserne in Unna, dass die Benennung nach Regionen und landschaftlichen Charakteristika sowohl bei den Soldatinnen und Soldaten, wie auch der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz genießt.

Daher halte ich es für sinnvoll, diese Methode der Namensgebung anzuwenden. Getreu dem Bild vom Staatsbürger in Uniform würde so ein traditioneller Bezug geschaffen, der über das rein Militärische hinausgeht.

Ähnlich äußerte sich auch in der Heilbronner Stimme Christine Buchholz, die verteidigungspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag.

Immer noch sind 26 Kasernen der Bundeswehr nach Angehörigen der Wehrmacht benannt. Die Hälfte von ihnen hat nach Eingeständnis der Bundesregierung in keiner Weise etwas mit dem militärischen Widerstand gegen Hitler zu tun. Damit muss Schluss sein.

Es ist überfällig, dass Kasernen nicht mehr nach Wehrmachtsoffizieren benannt werden. Ankündigungen reichen aber nicht aus, sondern es muss zügig und entschieden gehandelt werden.

Es kann nicht angehen, dass weitere Jahre vergehen, bis das, was Frau Von der Leyen angekündigt hat, auch umgesetzt wird. Was wir brauchen, ist ein unverzüglicher und unzweideutiger Bruch mit der Wehrmachtstradition.

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22 KOMMENTARE

  1. Also manchmal Gewinne ich den Eindruck, dass manche Politiker unter Realitätsverlust leiden. Oder ist denen einfach nur langweilig? Liest Frau von der Leyen nicht in sozialen Medien, um sich mal einen Überblick über die Stimmung zu verschaffen?! Mir fehlen da so langsam wirklich die Worte…

  2. Hauptsache ein gut dotiertes Pöstchen in dem Filz. Ahnung von dem Job muss man keine haben. Die ganze Regierung ist ein arroganter, nichtswissender und armseliger Haufen, dem es nur um die eigenen Vorteile geht. Und damit meine ich die Alt-Parteien!

  3. Von der Leyen macht aus der Bundeswehr ne Muschitruppe. Im Verteidigungsfall könnte die Muschitruppe nur deshalb siegen, weil sich der Feind über sie totlacht.

  4. Die Frauen sind die neuen Männer in Deutschland, dank frauenquote. Den Männern werden doch vom Gesetz her die Eier genommen. Der Schuss wird nach hinten losgehen.

  5. Mit denen werden wir keinen Krieg mehr gewinnen, wenn ich schon die Weiber sehe …..hahahahahaaaaa…..Flinten Uschi ist eines solchen Amtes nicht würdig, Versagerin und eine politisch, menschliche Null hoch 100!!!!!

  6. Es liegt hier wohlgemerkt nicht an unseren Soldaten, sondern an dem beschissenen Bedingungen drum herum!!!!!!

  7. Wir halten uns mit Maas einen zweiten Goebbels, der die Medien und die Meinungen formt und kämpfen gegen den Eindruck die Bundeswehr könne Nachfolgerin der Wehrmacht sein.

    Wie wäre es denn die Regierungspolitiker zu Entnazifizieren?

  8. Mir tun ihre 7 Kinder leid die mit einer faschistoiden Ideologie: “ ich dulde keinen anderen “ Götter “ neben mir und mit einer zumindest in Teilen unehrlichen Doktorin , die anscheinend unter einer besonderen Art und Form von Paranoia leidet, aufwachsen müssen. Es ist im besonderen Maße erstaunlich und für mich nicht nach zu vollziehen wo man all die Koryphäen gefunden hat die derzeit die Regierung der Bundesrepublik Deutschland stellen, das Land , auch unser Land zerstören und im besonderen Maße deutsche Geschichte vernichten und im Begriff sind diese komplett umzuschreiben damit alles was deutsch ist oder an Deutsche in irgendeiner Form erinnert aus der “ Geschichte “ getilgt wird, egal in welcher Form.

  9. Schwachsinn und totale Idioten!

    Unsere inkompetente Politiker haben wirklich keine andere Sorgen wie die Namen unsere Kasernen nach so vielen Jahren zu ändern! ?

    Entfernt diese Frau von diesem Amt!

  10. hirnlose Kacke,die Genräle der Bundeswehr sind alles Weicheier,die Bundeswehr hat keine Tradition.die Bundeswehr wurde von Ehemaligen Wehrmachts Soldaten aufgebaut und geführt,und die hatten Ahnung,was man von der Leyen nicht bescheinigen kann,es gibt noch tausende Reichsadler an Gebäuden in ganz Deutschland ,vor allen in Berlin,die Regierung nutzt selber Nazi Gebäude,will sie die alle abreissen,haben die Führungskräfte der Bundeswehr keinen Schneid ,sich gegen von der Leyen zu wehren.

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