Zuwanderer in Schweden wollen Zuwanderung begrenzen

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Zuwanderer in Schweden will Zuwanderung begrenzen Afram Yakoub
Der syrische Zuwanderer Afram Yakoub sagt, dass die assyrischen Christen schlechte Erfahrungen mit Muslimen gemacht haben. Viele wählen sogar die Schwedendemokraten, weil die sich gegen die fortgesetzte Islamisierung Schwedens aussprechen.

Über Jahrzehnte fanden viele Zuwanderer in Schweden ein neues Zuhause. Doch nun hat sich das Land von der Politik der offenen Grenzen verabschiedet. Seit November kontrollieren Grenzbeamte wieder die Pässe. Die rot-grüne Regierung hält sich sogar die Option offen, notfalls die Öresundbrücke zu sperren, um Eindringlinge abzuwehren.

Gemessen an der Einwohnerzahl hat kein Land Europas in den letzten Jahrzehnten so viele Zuwanderer aufgenommen wie Schweden. Für dieses Jahr rechnen die Behörden mit 190.000 weiteren Zuwanderern. Offenbar hat nun selbst die Regierung erkannt, dass das Land mit seinen knapp 10 Millionen Einwohnern das nicht mehr schaffen kann.

Syrischer Zuwanderer in Schweden redet Klartext

„Es ist außer Kontrolle geraten“, sagt Afram Yakoub. Der 35-Jährige kam selbst als Flüchtling nach Schweden, als er sechs Jahre alt war. Seine Eltern wurden in Syrien politisch verfolgt. Mithilfe von Schmugglern schaffte es seine Familie nach Schweden. Heute lebt er in der Kleinstadt Södertälje, etwa eine Stunde Zugfahrt südlich von Stockholm.

Rund ein Drittel der 90.000 Einwohner sind hier Zuwanderer, was selbst für Schweden viel ist. Denn während des Irak-Kriegs 2003 nahm Södertälje mehr Iraker auf als ganz Nordamerika zusammen. Daher nennt man die Kleinstadt in Schweden heute auch „Klein-Bagdad“. Es ist eine arabische Stadt mitten in Schweden.

Das Asylverfahren war für die Familie von Afram Yakoub kein Problem. Heute fühlen sich die Syrer wohl in Schweden. Der einstige Zuwanderer Afram Yakoub ist heute der Vorsitzende der Assyrischen Föderation Schwedens. „Schweden hat mir erlaubt, Teil des Landes und der Kultur zu werden“, zitiert ihn DIE WELT.

Christliche Zuwanderer sind besorgt wegen der Muslime

Assyrische Christen leiden im Nahen Osten unter Verfolgung. Kürzlich machte ein Berliner Pfarrer darauf aufmerksam, dass die assyrischen Christen, die aus dem Nahen Osten vor den Muslimen fliehen mussten, in Berliner Asylheimen um ihr Leben fürchten müssen. Denn sie werden dort von muslimischen Sicherheitsleuten und Migranten bedroht.

Zur Zuwanderung nach Schweden heute sagt Afram Yakoub, der selbst Zuwanderer ist: „Es kommen zu viele.“ Und er fühlt sich verpflichtet, das zu sagen, weil niemand sonst die Wahrheit sagt. Was er sagt, kommt bei vielen Einheimischen nicht gut an. „Dazu sind die Schweden politisch viel zu korrekt“, sagt der Syrer.

Im Stadtteil Ronne sind fast ein Drittel der Bewohner arbeitslos, die Kriminalitätsraten hoch. Die Schulen sind überfüllt. „Ein Getto“, sagt Afram Yakoub. Er macht sich Sorgen, wie es weitergehen soll bei so vielen neuen Zuwanderern: „Ich kenne Leute, die wohnen seit zehn Jahren hier und sprechen kein Wort Schwedisch. Wie sollen die jemals Teil der Gesellschaft werden?“

Die Geschichte der arabischen Stadt Södertälje begann vor einem halben Jahrhundert. Den Zuwanderern ging es hier gut. Doch jetzt suchen die Behörden überall im Land nach Unterkünften für die neuen Zuwanderer. Und das verändert auch Södertälje. Über die Kosten der Zuwanderung wird in dem politisch korrekten Schweden nicht geredet.

Doch der syrische Zuwanderer Afram Yakoub hat die politisch korrekte Harmoniesucht satt. „Wir haben hier in Schweden dieses Selbstbild: Wir sind immer nett und stehen für Menschenrechte ein. Das bringt uns jetzt in Schwierigkeiten. Das ist mit der Realität nicht mehr vereinbar.“

Sozialdemokraten wollen Zuwanderer in Schweden verteilen

Ganz anders als Afram Yakoub, der einst aus Syrien nach Schweden kam, sieht es die blonde Sozialdemokratin Boel Godner. Sie ist seit fünf Jahren Bürgermeisterin von Södertälje und sagt: „Das mit den Flüchtlingen ist ja keine neue Situation für uns. Wir machen das seit den 60-er Jahren.“ Ihr Ratschlage lautet: „Keine Panik!“

Im Hinblick auf die extreme Zuwanderung in diesem Jahr sagt die Sozialdemokratin: „Ich würde nie sagen: Jetzt ist es genug. Wir müssen nur dringend das Gesetz und die Verteilung ändern.“ Es gebe in Schweden ja schließlich noch immer ganze Landstriche ohne Zuwanderer.

Wenn sich alle Kommunen an den Lasten beteiligen würden, dann wäre das Problem nach Ansicht von Bürgermeisterin Boel Godner schnell gelöst. „Da müssen jetzt alle mit anpacken. Dazu gibt es keine Alternative.“ Man müsse jetzt nur noch drüber reden.

Der syrische Zuwanderer Afram Yakoub hingegen sagt. „Es ist einfach nicht zu bewältigen.“ Viele Zuwanderer in Schweden sind inzwischen so frustriert über die rot-grüne Regierung, dass sie bei Wahlen ihre Stimme den Schwedendemokraten geben. Denn die Schwedendemokraten sprechen sich als einzige Partei gegen die andauernde Islamisierung Schwedens aus.

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45 KOMMENTARE

  1. Sei vorsichtig, jojo! Ich bin leider nicht sicher, ob diese tatsächlich so ausfallen würde, wie wir uns das vorstellen….dazu gibt’s noch zu viele traumtänzer, die eben ausschließlich ihre info aus der L -presse beziehen

  2. jeder der einem nach dem vor idiotie schäumenden mund redet, kann natürlich keine lügenpresse sein. ihr macht es euch so einfach, denn darum geht es: in einer komplizierter werdenden welt endlich wieder in schwarz und weiß denken zu dürfen. solche medien wie dieses hier machen es der neuen rechten einfach, und sie springt nur zu gerne darauf an! oder esoteriker wie kopp, der sich totlacht in seinem palast, weil er ohne eure borniertheit niemals so viel kohle scheffeln würde. aber trotz allem gezeter und geschreie, ihr seid die minderheit! befasst euch endlich mit dem thema, anstatt nur zu gröhlen. wohin soll das denn führen?

    • achso, ja, weil du von zwei drei leuten aus deinem dorf etwas gehört hast, muss das nicht für alle gelten. darüber schon mal nachgedacht, oder glaubst du auch dem kleinen, blonden mädchen, das an ein auto gelehnt erzählt, dass ein 5-jähriger von einem flüchtling gegessen wurde? ach, warte, war rhetorisch gemeint, natürlich glaubst du das!

    • integration ist keine einbahnstraße! sie gilt für integrierte ebenso wie für die, die hier schon länger / seit geburt (wobei niemand was dafür kann, wo er / sie geboren wird) leben. integration funktioniert über sprache, viele ausländer nehmen das an, die wirst du zufällig aber nicht kennen, sondern nur die andern, von denen dir deine lügenpresse erzählt! jaja, auch eure medien lügen, schau mal an!

    • apropos parallelgesellschaften: schonmal was von reichsbürgern gehört? bestimmt, oder? das sind doch eure freunde, die an der grenze zu holland eigene „staaten“ gründen und davon reden, dass deutschland kein staat sei. mit diesen hirnverbrannten stellt ihr euch auf eine stufe. glückwunsch! wie soll man euch da überhaupt noch ernstnehmen? wie?

    • michael? nichst? oh, ich verstehe, ich bin die lügenpresse! eurer anführerin frauke petry ist es übrigens nicht im geringsten peinlich, sich auf dem journalisten ball in berlin (pinocchio presse, hihi) durchfüttern zu lassen. eine frau, die die deutsche familie instrumentalisiert, sich aktuell aber von ihrem mann hat scheiden lassen und einen afd-asi-parteifreund in ihr kaltes bett lässt; dass es da um politisches kalkül geht, ist euch dann egal, hauptsache weniger flüchtlinge. dass diese nicht für mehr (die gibt es nachweislich von rechts) verbrechen sorgen, ist ebenso egal. dass euch niemand etwas wegnimmt – ebenso egal. dass die reichen immer reicher (und ich traue mich zu sagen, dass damit keine syrer gemeint sind) und die armen immer ämrer werden – geschenkt! lasst euch einspannen für eine partei, deren idiologen (nicht frau petry) nach macht streben. ihr seid die schafe, niemand anders. ihr wart schonmal die schafe, aber in geschichte seid ihr ja nicht so bewandert. schade, michael!

    • Selcuk Erdogan Nichts für ungut, aber geht es bei Ihnen auch ohne Mutmassungen, Plattitüden und Phrasen? Wenn Sie sich mitteilen möchten, dann schreiben Sie doch bitte etwas über den Artikel, um den es hier geht. Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

    • ok, dann also folgendes (extra alles klein geschrieben). sie führen syrische flüchtlinge christiichen glaubens an, die eine obergrenze (die die csu in deutschland auch fordert) fordern, an, um ein meinungsbild zu schaffen. syrer, die vor 10-15 jahren nach schweden flüchteten (politisches asyl!), die aufgrund ihrer traumata nun den generalverdacht (alle syrer, außer uns, sind religiöse fanatiker) äußern dürfen, ohne dass jemand (vielleicht ein ausgeglichenes medium wie das ihre?) fragt, ob das wirklich so sein kann? die syrischen bürger anno 2015 scheren sich doch im geringsten um in schweden beheimatete, christliche syrer! sie wollen einfach leben, da die bomben der kapitalisten (und die haben leider für magazine wie ihres weder religion noch hautfarbe) sich nicht dafür scheren, wen sie treffen! aber – und hier kommt mein vorwurf – ihr magazin propagiert die einfache lösung. es (ihr magazin) erweckt den anschein der seriosität, doch gewichtet beiträge ganz klar versus flüchtlinge. da hilft auch eine „couragierte“ antwort nicht!

  3. Auch die Zuwanderer wissen, dass irgendwann das Boot voll ist. Sie sind ja nicht dumm! Schliesslich sind sie geflüchtet, um hier in Frieden zu leben. Jeder normale Mensch will in Frieden leben und sein Auskommen haben.

  4. da hat der gute aber vollkommen recht mit!denn wenn es so weitergeht könnte es in einem bürgerkrieg enden.in den flüchtlingsheimen sind ja jetzt schon christen und moslems aufeinander losgegangen.

  5. So leid es mir tut aber ich habe das Gefühl, ob es wirklich daran liegt oder so ist kann ich nicht sagen, dass seitdem der Multikulti Wahnsinn begonnen hat immer mehr soziale Brennpunkte in D. Entstehen und die allgemeine Kriminalität immer mehr steigt zudem die Sicherheit der Bürger immer mehr abnimmt..

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